Weihnachtskonzert in der Frauenkirche fand großen Anklang
Wilfried Michl (links) und Franz Metz gaben zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Kirchenkonzert in der Frauenkirche, das großen Anklang fand. Der Christkindlstand neben der Kirche hatte die Musik für die Zeit des Konzertes ausgeschaltet, die Frauenkirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, das Publikum wartete gespannt auf das, was da kommen sollte.
Neben bekannten vorweihnachtlichen Liedern wie „Leise rieselt der Schnee“, „Es ist ein Ros entsprungen“, und vielen weiteren, kamen auch von dem Organisten und Musikwisserschaftler Dr. Franz Metz „ausgegrabene“ und der Vergessenheit entrissene Kirchenarien wie „Herr, höre mein Gebet“ und „Heilige Nacht“ von Herrmann Klee, sowie „Es kam die gnadenvolle Nacht“ von Caspar Halbleib zur Aufführung. Wilfried Michls ausladende, große Stimme füllte den Raum, konnte aber auch mit leisen, innigen Tönen beeindrucken.
Zwischen den Gesangsbeiträgen brillierte Dr. Metz mit stimmungsvollen Orgelbeiträgen wie „Nun komm der Heiden Heiland“, „Magnificat“ (Johann Sebastian Bach) oder „Symphonie sur des Noëls (M. R. de Lalande)
Gesanglich wurde das Konzert mit allbekannten Jubelarien wie „Joy To The World“ (G.Fr.Händel), „Hört der Engel helle Lieder“ und „Tochter Zion“ (G.Fr.Händel) abgeschlossen, gefolgt von dem Orgelbeitrag „Noël“ (Louis Claude D´Aquin)
Das Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Beifall und „Standing Ovations“.
Das Duo ist gern bereit, in Zukunft dem von mehreren Seiten erfolgten Wunsch nach weiteren Kirchenkonzerten nachzukommen und dankt der Pfarrei für die großzügige Bereitstellung der Frauenkirche.
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