Erneute Auszeichnung der Staatlichen Realschule Wasserburg als „MINT-freundliche Schule“
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die ausgezeichneten „MINT-freundlichen Schulen“, darunter erneut die Wasserburger Anton-Heilingbrunner-Realschule, zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen, beispielsweise zur Digitalisierung, didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden.
Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. Die „MINT-freundlichen Schulen“ weisen nach, dass sie mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.
Insgesamt erhielten 86 Schulen Anfang Dezember den Titel „MINT-freundliche Schule” und wurden in den Münchner Räumen von Google Deutschland geehrt.
Die Ehrungen nahmen vor: Dr. Fabian Mehring (Staatsminister für Digitales), Dr. Wolfgang Mutter (Leitender Ministerialrat, Leiter der Abteilung Gymnasien), Elke Thoma (Managing Director, Google Cloud Consulting Emea North), Dr. Christof Prechtl (stellvertretender Hauptgeschäftsführer, Leiter Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration), Dr. h.c. Thomas Sattelberger (unter anderem ehemaliger Personalvorstand Deutsche Telekom AG, ehemaliger Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesbildungsministerium), Christian Fischer (Vorstandsmitglied von MINT Zukunft und Unternehmenssprecher der Deutschen Telekom AG), Judith Herrmann (MINT-Botschafterin und MINT-Koordinatorin Bayern für MINT Zukunft) und Benjamin Gesing (Geschäftsführer MINT Zukunft), sowie Dr. Sebastian Groß, Dr. Julia Freudenberg und Werner Battke. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig und die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Bayern steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).
„Es bereitet mir eine große Freude, dass unsere Schule erneut als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet wurde“, so der Schulleiter der Anton-Heilingbrunner-Realschule Karsten Kundt. Diese Anerkennung sei ein Beweis für das kontinuierliche Engagement in der Förderung der Schülerinnen und Schüler auch in diesem Bereich.
Sein besonderer Dank gilt den engagierten Lehrkräften, die mit ihrem Einsatz und auch Leidenschaft für die MINT-Fächer diese Auszeichnung erst möglich gemacht haben. Trotzdem dürfe man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. „Die Welt um uns herum entwickelt sich ständig weiter und es ist unsere Aufgabe, uns als Schule ebenfalls weiterzuentwickeln“, erklärt Kundt. „Wir werden daher weiterhin daran arbeiten, MINT erfahrbar zu machen und dabei neue Technologien zu integrieren, damit unsere Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Voraussetzungen für ihre Zukunft haben.“
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