Im letzten Spiel des Jahres 2024 ein knapper Sieg der Bundesliga-Damen gegen die Baskets

Einen knappen 61:55-Sieg, den konnten die Wasserburger Bundesliga-Damen im Basketball in ihrem letzten Spiel des Jahres 2024 daheim gegen die Rhein-Main-Baskets einfahren. Damit überwintern sie auf dem dritten Tabellenplatz der zweithöchsten Liga Deutschlands. Das nächste Spiel findet nun im neuen Jahr – am zweiten Januar-Wochenende auswärts in Heidelberg, derzeit Vierter – statt.

Zu Beginn der Partie brauchten beide Teams etwas, um ins Laufen zu kommen. So stand es nach fünf Minuten erst 4:3 für die Innstädterinnen. Doch dann kamen diese Stück für Stück besser ins Spiel und verschafften sich bis zum Ende des ersten Viertels einen Sieben-Punkte-Vorsprung beim 16:9.

Dann aber erfolgte ein Einbruch bei Wasserburg. Nur einen Punkt konnten sie in den ersten fünf Minuten des zweiten Viertels erzielen. Die Rhein-Main-Baskets nutzten ihrerseits diese Schwächephase der Gastgeberinnen für sich aus, um wieder auf 17:16 heranzukommen. In den verbleibenden fünf Minuten der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe und es ging mit einer kleinen 27:25-Führung in die Pause.

In dieser sorgten dann die Kunstradfahrer aus Steinhöring für Unterhaltung, bis es dann mit der Partie weiterging.

Wieder brauchten beide Teams etwas Zeit, um zurück ins Spiel zu finden. Einen etwas besseren Start erwischten abermals die Gastgeberinnen und bauten ihren Vorsprung in der 25. Minute auf 33:28 aus. Sie drückten so richtig aufs Gaspedal. In den nächsten drei Minuten sorgten sie erstmals für einen zweistelligen Vorsprung beim 43:31. Doch leider konnten sie diese Energie nicht ganz bis zum Viertelende aufrecht erhalten und so ging es mit einer 48:41-Führung in den letzten Spielabschnitt.

Hier hatte Wasserburg erneut den besseren Start und sorgte nach fünf Minuten wieder für eine zweistellige Führung beim 60:48. Doch wer jetzt dachte, dass dies die Entscheidung gewesen sein dürfte, lag falsch.

Wasserburg ließ die Rhein-Main-Baskets zwei Minuten vor Schluss wieder auf 60:53 herankommen. Den Sieg hergeben wollten die Innstädterinnen dennoch nicht, behielten die Nerven und siegten letztlich mit 61:55.

Nun hat das Team gut zwei Wochen Zeit, um sich von der ersten Saisonhälfte zu erholen und zu regenerieren, ehe dann nach Neujahr das Training wieder beginnt und  am zweiten Januar-Wochenende ein Topspiel ansteht: Hier sind die Wasserburger Basketball Damen beim derzeit Tabellenvierten – den BasCats USC Heidelberg – gefragt.

Es spielten:

Kate Hill (19 Punkte),

Maria Perner (15 Punkte, 3 Rebounds),

Ira Weymar (8 Punkte, 16 Rebounds, 3 Steals)

Sophie Perner (7 Punkte, 4 Rebounds, 5 Assists),

Johanna Bielefeld (7 Punkte, 10 Rebounds),

Alessia Pop (3 Punkte) und

Lina Lieckfeld (2 Punkte, 10 Rebounds).

Foto: WS-Archiv