Wasserburger wurden am gestrigen Heiligen Abend zu zwei Einsätzen alarmiert

Am Nachmittag des Heiligen Abends wurde die Feuerwehr Wasserburg gestern in die Burgau alarmiert. Die Polizei hatte die Floriansjünger zu einer akuten Wohnungsöffnung angefordert – eine hilflose Person wurde dort vermutet, die offenbar dringend medizinische Hilfe benötige.

Nach einer gewaltsamer Öffnung der Wohnungstüre bestätigte sich der Verdacht und der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst forderte umgehend den Notarzt nach.

Nach einer Erstversorgung wurde der Patient mit der Drehleiter der Wasserburger Wehr aus der Wohnung gebracht und anschließend vom Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert.

„Einsätze am Heiligen Abend und den Weihnachts-Festtagen sind keine Ausnahme“, so Hilmar Zinke, Pressesprecher der Feuerwehr Wasserburg. „Aber auch an den Feiertagen sind wir rund um die Uhr einsatzbereit, um der Bevölkerung bei Notfällen sofort zu Hilfe zu eilen.“ 

Kaum ausgesprochen, der nächste Einsatz gestern: Nach dem Alarm am Nachmittag herrschte für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Wasserburger Feuerwehr nur kurze Weihnachtsruhe. Gegen Mitternacht riefen die Piepser erneut zum Einsatz: Bei den Wasserburger Serpentinen war ein Pkw verunfallt.

Der Wagen war aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und drohte die Böschung hinunter zu stürzen. Mit dem Löschfahrzeug wurde das Fahrzeug gesichert und anschließend auf die Fahrbahn zurück gezogen. Dazu musste die Straße kurzzeitig gesperrt werden. Die Besatzung des ebenfalls alarmierten Rettungswagens aus Haag musste nicht tätig werden, da es glücklicherweise keine Verletzten gab.

Die Polizei nahm den Unfall auf – zur Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden.