Entbürokratisierung und Modernisierung auch der Justiz als Themen zur Koalitions-Verhandlung

Am morgigen Donnerstag, 13. März, sollen die Koalitions-Verhandlungen zwischen Union und SPD zum neuen Bundestag starten. Für die CSU wird die direktgewählte CSU-Abgeordnete Daniela Ludwig aus Rosenheim sozusagen als „Chefverhandlerin der CSU“ – wie es heute Nachmittag in einer Mitteilung der Partei heißt – die Arbeitsgruppe „Bürokratie-Rückbau, Staatsmodernisierung, moderne Justiz“ leiten.

Gemeinsam mit ihrem CDU-Kollegen Philipp Amthor (siehe Foto) und weiteren Unionsvertretern soll sie sich hier für eine Entbürokratisierung und eine Modernisierung von Staat und Justiz gegenüber dem möglichen Koalitionspartner SPD einsetzen.

„Deutschland droht der Regulierungs-Infarkt. Wir sind deshalb fest entschlossen, dem Einhalt zu gebieten und uns für ein Modernisierungs-Jahrzehnt stark zu machen. Es ist ganz klar: So kann es nicht weitergehen – es würde Wettbewerbsfähigkeit, Qualität, Innovation und Erneuerung verhindern. Überbordende Bürokratie hemmt und frustriert Bürger, Unternehmen und Verwaltung gleichermaßen. Wir treten an, um Deutschland wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört in einem Rechtsstaat auch eine moderne und handlungsfähige Justiz. Die Messlatte ist hoch, aber darunter machen wir es nicht“, so Daniela Ludwig heute in Berlin.