Ein Unternehmens-Besuch bei der Kanzlei „Haubner Schäfer & Partner" mit dem Landrat
Das Steuersystem in Deutschland ist komplex. Man könnte meinen, das ist gut für Steuerberater. Tatsächlich ist offenbar das Gegenteil der Fall. Manfred Meixner und Ralph Kammermeier, Gesellschafter der Kanzlei „Haubner Schäfer & Partner“ in Bad Aibling, wünschen sich jedenfalls eine Vereinfachung des Steuersystems.
Im Zuge seiner Unternehmens-Besuche war Landrat Otto Lederer jetzt erstmals bei einem Dienstleister zu Gast. An dem Austausch nahmen auch Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier, der Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Rosenheim Andreas Bensegger und Peter Heßner von der Wirtschaftsförderstelle im Landratsamt Rosenheim teil.
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Steuerpolitik und Personalführung, es gab viel zu besprechen. Im Bild (von links) Bad Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier, Landrat Otto Lederer, die Gesellschafter Ralph Kammermeier und Manfred Meixner der Kanzlei Haubner Schäfer & Partner, der Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Rosenheim Andreas Bensegger und Peter Heßner von der Wirtschaftsförderstelle im Landratsamt Rosenheim.
1970 war die Kanzlei in Bad Aibling gegründet worden und entwickelte sich zu einer der größten Steuerkanzleien zwischen München und Salzburg. Sechs Steuerberater, ein Rechtsanwalt und rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort tätig.
Das Personal sei wichtig, so die Kanzlei-Chefs: Fast 50 Prozent der Belegschaft seien im Hause ausgebildet und ebenfalls fast die Hälfte sei seit mehr als 20 Jahren in der Kanzlei.
Der wertschätzende Umgang lohne sich in mehrfacher Hinsicht. So gelinge es bisher nahezu ohne große Werbung, neues Personal zu gewinnen. Und auch die Mandanten der Kanzlei würden die Kontinuität zu schätzen wissen, denn es brauche gegenseitiges Vertrauen, weil viel Wissen über die Kundinnen und Kunden notwendig sei.
Rund drei Viertel ihres Umsatzes machen Haubner Schäfer & Partner in der Region. „Wir fühlen uns hier sehr wohl, weil wir, Kanzlei und Mandanten, die gleiche Sprache sprechen“, meinte dazu Manfred Meixner.
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