Seine Forschungen, oft unter Lebensgefahr durchgeführt, dienten einzig und alleine dem Kampf gegen die Bakterien.
Einem 25. Schulhefteintrag einer inzwischen betagten Prienerin vom Juni 1951, also vor fast 70 Jahren, können folgenden Informationen über Robert Koch, dem Namensgeber des durch die Corona-Krise allgegenwärtigen Robert-Koch-Institutes (RKI) entnommen werden:
„Robert Koch war ein einfacher, unbekannter Bezirksarzt, der durch jahrelange Forschungsarbeit die gesamte medizinische Wissenschaft umwälzte. In Wollstein errichtete er sich seine Praxis mit einem kleinen Laboratorium. Dort entdeckte er unter den größten Strapazen den Milzbranderreger, der erschreckende Lücken in die Viehherden riß, den Tuberkelbazillus und Cholerabazillus. Sein Leben hat er dem Heile der Menschheit geopfert. Er starb am 27. Mai 1910. Seine Forschungen, oft unter Lebensgefahr durchgeführt, dienten einzig und alleine dem Kampf gegen die Bakterien.“
Fotos: Hötzelsperger
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