Morgen steht für Wasserburgs Basketball-Damen das Pokal-Viertelfinale in Bad Homburg an
Das Pokal-Viertelfinale steht für die Wasserburger Basketball-Damen an. Am morgigen Donnerstag, 14. Januar, müssen sie auswärts beim Zweitligisten Bad Homburg ran. Sprungball in der Nähe von Frankfurt ist um 18.30 Uhr. Erster aus der zweiten Bundesliga Süd gegen die Zweiten aus der ersten Bundesliga.
Bad Homburg führt nämlich derzeit die zweite Bundesliga Süd an und steht ungeschlagen mit vier Siegen aus vier Spielen auf Platz eins. In der zweiten Liga wurden bisher erst so wenige Spiele gespielt, da diese ab Anfang Dezember für einen Monat pausiert wurde und erst nun wieder startet.
Daraus sollte sich vermutlich auch ein Vorteil für die Wasserburger Basketball Damen ergeben. Auch wenn für sie die Belastung derzeit groß ist, sind sie dennoch im Trainings- und Spielrhythmus geblieben. Bad Homburg hingegen hatte das letzte Spiel Ende November und schätzungsweise wurde seit Mitte Dezember nicht mehr wirklich trainiert.
Beste Punktesammlerin ist mit im Schnitt 20,0 Punkten Nerea Garmendia und Lisa-Marie Kämpf mit 13,7 Zählern pro Partie. Erstere ist mit durchschnittlich 11,0 Rebounds auch beste Rebounderin, letztere folgt ihr mit 8,0 gesicherten Abprallern. Mit Geri Georgieva (Kreuzbandriss) und Isabel Gregor (Bänderriss) werden den Falcons aus Bad Homburg vermutlich aber zwei wichtige Spielerinnen fehlen, die sonst im Schnitt auch zweistellig punkten.
Am Samstag dann geht’s gegen den aktuellen Tabellenletzten in der Bundesliga – Marburg.
Für uns ist der morgige Tag leider etwas unpassend, da wir bereits am Samstag gegen Marburg spielen und uns so nur ein Tag zur Vorbereitung auf Marburg bleibt.
Dennoch werden wir das Beste aus der Situation machen und nicht weniger konzentriert in das Pokalspiel gehen. Wir wollen unbedingt ins Pokal-Top4 einziehen – so wie es Keltern, Heidelberg und Osnabrück bereits getan haben,
sagt Wasserburgs Trainerin Parsons.
msch
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