In diesem Jahr werden zum zweiten Mal im Stadtgebiet von Rosenheim Vergrämungsmaßnahmen von Saatkrähen durchgeführt. Nach den letztjährigen Schwerpunkten Loretoweise und Mangfallauen/Oberwöhr wird sich die Aktion heuer auf die Schillerstraße sowie die Hochfellnstraße konzentrieren. Hintergrund ist, dass die Krähenpopulationen ihre Standorte dorthin verschoben haben. Die Maßnahmen werden rechtzeitig zum Beginn der Brutzeit im März beendet.
Als Geräte für die Vergrämung kommen so genannte Birdgards zum Einsatz. Sie spielen in unregelmäßigen Abständen verschiedene Warnrufe von Krähenvögeln über Lautsprecher in Bäumen ab. Ziel ist es, den Vögeln die Standorte durch die Störungen unattraktiv für den Nestbau zu machen und sie in ruhigere Gebiete zu lenken, bei denen keine Konflikte mit vorhandener Wohnbebauung auftreten.
Für vorgesehenen Vergrämungsmaßnahmen liegt der Stadt Rosenheim eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung der Regierung von Oberbayern vor.
Weitergehende Informationen sind unter https://rosenheim.de/kraehen oder dem untenstehenden QR-Code zu finden.
Bei Fragen können Sie sich gerne an das Umwelt- und Grünflächenamt unter der Telefonnummer 08031/365-1690 wenden.
„Hintergrund ist, dass die Krähenpopulationen ihre Standorte dorthin verschoben haben. “
O.k. – dann ziehen sie halt wieder dahin, wo sie vorher waren. Und da kann man sie nächstes Jahr wieder vergrämen… Was soll der Scheiß?