Polizei Wasserburg warnt vor Anwaltsschreiben aus dem Ausland, die an Firmen wie Privatleute gehen
Betrug per Fax – Firmen und Privatpersonen sind betroffen! Das meldet die Polizei Wasserburg am heutigen Donnerstagvormittag. Neuesten Erkenntnissen zufolge seien dabei aktuell ausländische Anwaltsschreiben im Umlauf, die sowohl an Privatleute, als auch bei Firmen per Fax zugestellt werden, so die Beamten …
Ein Beispiel:
Im Schreiben wird seitens eines „kanadischen Anwalts“ kundgetan, dass ein angeblicher Verwandter des Empfängers im Ausland verstorben wäre. Der Verstorbene hätte hierbei eine noch „nicht beanspruchte Spareinlage“ in Höhe von mehreren Millionen US-Dollar offen.
Des Weiteren wird erläutert, dass der Empfänger einen Anspruch auf den Geldbetrag erheben kann, wenn er sich in die „Versicherungspolice“ eintragen lässt. Diesbezüglich wird der Empfänger gebeten, sich an eine bestimmte E-Mail-Adresse oder Telefonnummer zu wenden.
Die Wasserburger Polizei rät dringend davon ab, auf das Schreiben zu antworten, da sich zweifelsfrei eine betrügerische Absicht dahinter verberge …
Onlinebetrug war gestern – das Fax ist wieder voll da….