In welchem Zustand befinden sich die Lärmschutzwände entlang der Staats- und Bundesstraßen? In regelmäßigen Abständen widmet sich das Staatliche Bauamt Rosenheim dieser Frage und nimmt die Statik und die Substanz der Bauwerke im Zuständigkeitsbereich genau unter die Lupe. Dies diene zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit, heißt es am heutigen Dienstagmorgen dazu. Diese Überprüfung steht aktuell bei der Lärmschutzwand entlang der B304 im Bereich des Laufinger Mooses bei Ebersberg an.
Da die Lärmschutzwand in diesem Bereich jedoch stark begrünt ist, wird am kommenden Donnerstag, 11. Februar, zunächst die Straßenmeisterei Ebersberg tätig und nimmt einen Rückschnitt der dortigen Gehölze und Kletterpflanzen vor.
Die Gehölzpflegearbeiten werden dabei so durchgeführt, dass die wichtige Funktion des Grüns für das Orts- und Landschaftsbild erhalten bleibt und sich größere Lücken schnell wieder schließen, da durch den geschulten Rückschnitt der Neuaustrieb angeregt wird. Mit dem Termin Mitte Februar wird Rücksicht auf den Beginn der Vogelbrutzeit Anfang März genommen; zu einem späteren Zeitpunkt darf der Rückschnitt aus Artenschutzgründen nicht mehr durchgeführt werden.
Nach Abschluss der nötigen Gehölzpflegearbeiten haben die dafür zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatlichen Bauamtes Rosenheim freie Sicht und können die im Jahresverlauf anstehende, nötige Prüfung der Lärmschutzwand vornehmen und die einzelnen Elemente beurteilen.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet Anliegerinnen und Anlieger um Verständnis für die Arbeiten …
Hinterlassen Sie einen Kommentar