Anfang der Woche erst wurden die Kitas wieder geöffnet. Die Villa Familia, das Haus für Kinder in Bad Aibling, kämpft seitdem mit einem Corona-Ausbruch. Tag für Tag meldete das Landratsamt von dort Neuinfizierte (wir berichteten). Ob es sich um Kinder handelt oder um Personal, wird nicht bekannt gegeben. Gestern Abend nun wurden dort weitere sieben neue Corona-Fälle registriert. Somit sind es nun schon zwölf Neuinfizierte in kurzer Zeit. Alle Kontaktpersonen seien in Quarantäne, eine Schließung der Kita wird nicht gemeldet.
Auch nicht, ob es sich um die hochansteckende, britische Virus-Mutation handelt.
Im Kindergarten St. Michael in Brannenburg gibt es seit gestern Abend zudem einen positiven Corona-Fall.
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Ist bei uns in Niederbayern genau das Gleiche, entweder, weil das Volk so dumm ist oder stur – oder aufgrund mangelhaften IQs mancher Politiker…
Hauptsache die Wirtschaft läuft und die Nachwuchsarbeiter können frühestmöglich arbeiten und Steuern zahlen – wer dabei stirbt, ist doch egal!
Bei leichten Erkältungssymptomen müssen manche Kinder dennoch in die Kitas, damit die Mütter arbeiten „können“, und wenn ein Kind die Eltern ansteckt, haben die „das wegzustecken“!
Kontaktbeschränkungen im Familienbereich – welche Familienangehörigen lügen denn andere Familienangehörige an und sagen nicht, dass sie krank sind und ein Treffen nicht stattfinden sollte? In einer normalen Familie lügt hier keiner – im Freundeskreis schon eher …
Alle diese Dinge werden nicht bedacht!
Im Kindergarten ist man beim Bringen der Kinder auf dem engen Gang wie Thunfisch in der Dose eingepfercht!!!
Man KANN gar keinen Sicherheitsabstand wahren!
Man hat eine feste Bringzeit, in der ja ALLE Mütter ihre Kinder hinbringen!!!
Meine Tochter erzählte mir, wie ein Kleinkind beim Essenstisch in ein sauberes Trinkglas der anderen spuckte – ich sage nur eins
„juhuu und Pfui Teufel- UND CORONA JUCHEEEEE!!!!“
In unserem örtlichen Kindergarten achten die Eltern beim Abholen und Bringen sehr gut auf die Abstände und auch das Personal hält sich an die Auflagen. Viel problematischer ist das Freizeitverhalten vieler Mitmenschen, denn da wird dann auf Sicherheit nicht mehr oder nur kaum geachtet – gerade beim aktuell sonnigen Wetter.
Aus welchem Grund wird die Kita bei solch einem massiven Ausbruch nicht geschlossen? Da muß ja die Inzidenzzahl im Landkreis nach oben gehen. Sind wir dann wieder über 100 müssen alle wieder auf Notbetreuung und Distanzunterricht umschalten.
Bei uns in der Kita war bislang kein Fall! Und das Dank des tollen Konzepts.
Es hängen Karten an der Eingangstür aus und wenn diese alle sind, dann muss man warten. Aber alle spielen super mit,wir halten alle Abstand und tragen Masken.
Kein Kind nimmt Gabel oder Gläser von anderen und selbst wenn …das sind Kinder! Die leiden am Meisten.
Mit einem richtigen Konzept geht alles und es läuft seit einem Jahr ohne Vorfälle. Grüße aus Hamburg
@Marion: da muss die Kita wohl etwas „nachfeilen“. In manchen Kitas stehen die Eltern Schlange im Abstand und holen ihre Kinder ab. Es darf immer nur ein Elternteil die Kita betreten und wartet bis das Kind angezogen ist und wird dann so übergeben. Ohne Kontakt. Das handhabt aber wahrscheinlich jede Kita anders, aber vielleicht könnten Sie das an den Elternausschuss weitergeben.
Bei uns in der Kita läuft es sehr gut. Eltern dürfen nicht in die Kita, auf Abstand wird streng geachtet – aber wem nützt das, wenn Kinder nicht getestet werden?
Da können Erzieher und Eltern noch so vernünftig sein.
So ein Virus hat keine Beine, es wird zu uns getragen oder wir holen es uns persönlich ab.
Hier hilft nur testen und zwar jeden, bevor er mit anderen in Kontakt kommt.
Sehr seltsam, wir hatten schon vor Weihnachten einen Ausbruch unter den ErzieherInnen in unserer Kita. Und das trotz seehr strengem Konzept: die Eltern dürfen seit Monaten die Kita gar nicht betreten, die Kinder werden mit Maske und Abstand zu anderen Eltern und Kindern an der Tür übergeben und wieder abgeholt. Allerdings hatte der Erwachsene Sohn einer Erzieherin COVID…