In wachsender Anzahl werden zu Hause die nun zur Verfügung stehenden Corona-Selbsttests verwendet. Doch wie entsorgt man die benutzten Utensilien für die Tests im Anschluss eigentlich richtig? Laut Umweltbundesamt müssen gebrauchte Selbsttests in einem reißfesten, feuchtigkeitsbeständigen und dichten Behältnis/Sack über die Restabfalltonne entsorgt werden. Alle möglicherweise belasteten Abfälle, die über den Restabfall entsorgt wurden, werden so in der Müllverbrennungsanlage thermisch verwertet und dabei unschädlich gemacht. Auf keinen Fall dürfen die Tests in die Sammelcontainer für Kunststoff-Verpackungen geworfen werden!
Abfälle von Personen, die sich in häuslicher Quarantäne befinden, sollten ebenso in einem reißfesten, feuchtigkeitsbeständigen und dichten Behältnis über die Restabfalltonne entsorgt werden. Hierzu zählen auch Schutzmasken, Handschuhe und Taschentücher.
Diese Vorgehensweise minimiere Risiken für alle und diene zugleich auch dem Schutz der Mitarbeiter/-innen des Entsorgungsbetriebes bei der Leerung der Tonnen …
Wenns um den Infektionsschutz der Mitarbeiter:innen der Entsorgungsbetriebe geht, dann dürfte man aber auch keinen Joghurtbecher recyclen, der von jemandem ausgelöffelt wurde, der keinen negativen Test vorweisen kann. Wieso sollte ausgerechnet von einem Corona-Selbsttest eine höhere Infektionsgefahr ausgehen, es sei denn dieser ist klar positiv? Kann mir das jemand bitte erklären?
… darauf werden Sie keine logische Erklärung bekommen … aber mal schauen, was einige an Argumente vorbringen?