Nachbarn beschwerten sich bei der Polizei, dass es in einer Wohnung sehr laut sei und die Musik laufe und es werde herumgeschrien: Als die Beamten in der gestrigen Samstagnacht gegen 22.45 Uhr vor Ort waren, trafen sie in der Wohnung in der Rosenheimer Loisachstraße zunächst auf drei Personen, die an einem Tisch saßen. Auf dem Balkon sahen die Einsatzkräfte dann vier weitere Personen, die sich dort geduckt den Blicken der Beamten zu entziehen versuchten. Der Grund wurde schnell klar: Zu viele Personen, zu viele Haushalte …
Als die Beamten die Daten der Anwesenden erheben wollten – es handelte sich um Bewohner aus dem Stadtgebiet Rosenheim, alle im Alter zwischen 17 und 31 Jahren – weigerte sich ein junger Mann, seinen Namen zu nennen, so die Polizei am Sonntagmorgen.
Mehr und mehr habe dieser sich in eine Aggression gesteigert, die Beamten angeschrien und er habe plötzlich versucht, mit den Fäusten auf die 21-jährige und den 30-jährigen Polizeibeamten einzuschlagen, so die PI Rosenheim.
Den Schlägen konnten die Beamten ausweichen, sie seien nicht verletzt worden. Der 18-Jährige sei aber gefesselt worden, so die Polizei weiter.
Die anderen anwesenden Personen versuchten nun, den 18-Jährigen aus dem Gewahrsam der Polizisten zu befreien.
Die Polizei heute Morgen in ihrem Bericht: Die jungen Leute gingen die Beamten ebenfalls körperlich und massiv beleidigend an und zerrten an ihrem Bekannten, um die Polizei an der Durchsetzung der Maßnahmen zu hindern.
Unterstützung durch weitere Polizisten wurde angefordert und die Situation habe sich dann beruhigt.
Der 18-Jährige wurde zur Dienststelle gebracht, ein Atemalkoholtest ergab rund ein Promille. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet.
Gegen drei weitere Personen, eine 18-Jährige, einen 31- und einen 23-jährigen, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen „versuchter Gefangenenbefreiung“ und Beleidigung eingeleitet.
Der Ablauf wurde von den Beamten durch die mitgeführte BodyCam aufgenommen und dokumentiert.
Personalien aufnehmen, sollte einer der feierwütigen Ignoranten an Corona erkranken und vor dem Krankenhaus stehen, nach Hause schicken. Spätestens dann ist Zeit zum Nachdenken.
Auge um Auge, Zahn um Zahn ?
Jeden Raucher lassen wir dann auch unbehandelt und jeden der sich ungesund ernährt ebenso.
Zu Autounfällen kommt es ja auch nur durch Fehler der Fahrer, behandeln wir dann die auch nicht mehr ?
Wenn ich zu Zeit auf eine Party oder private Feier gehe, dann weiss ich daß ich gegen geltendes Gesetz handle.
Wenn ich mich dann auch noch erwischen lasse, bin ich ganz alleine selber schuld!!
Da gehört auch dazu, wenn es schief geht, das ganze auch Folgen hat.
Ich gehöre auch noch nicht zum alten Eisen.
„Die armen Jugendlichen“ kann ich nimmer hören. Wenn es um Verantwortung geht, wollen die Jugendlichen Sonderrechte (Rücksicht)!
Aber mal auf ihre Rechte zu verzichten, zum Wohl der Allgemeinheit, ist dann nicht mehr mit dem Grundgesetz vereinbar!
Rauchen, Futtern und Autofahren ist nicht verboten. Party machen zu Corona Zeiten sehr wohl