Robert Pypetz neuer Leiter der Stadtwerke - Manfred Bierwirth neuer Bauhof-Chef - Appell in Sachen Müll
Die Stadtwerke Wasserburg haben einen neuen Leiter: Die Nachfolge von Marius Regler, der zu den Kraftwerken Haag wechselte (wir berichteten), tritt Robert Pypetz an. Der neue Werkleiter ist bereits seit einem Jahr beim städtischen E-Werk in der Verwaltung tätig. Er stellte sich bei der jüngsten Sitzung den Stadträten vor.
Pypetz ist 41, verheiratet und hat zwei Kinder. Alles rund um das Thema Energie liegt ihm im Blut. Sein fundiertes Fachwissen hat er nicht nur über eine Ausbildung zum Elektriker, durch zahlreiche Weiterbildungen, unter anderem zum technischen Fachwirt, sondern auch durch viel praktische Erfahrungen erworben. Er war 13 Jahre im Maschinenbau tätig, bei seiner alten Firma in Prien für Investitions-Management, Kalkulation und Personalentwicklung zuständig.
Pypetz: „Bei den Stadtwerken habe ich ein hochmotiviertes und qualifiziertes Team. Es gibt tolle Chancen, etwas zu entwickeln. Ich habe ein gutes Gefühl.“
Neben Pypetz stellte sich bei der Sitzung des Stadtrates auch Manfred Bierwirth den Stadträten vor. Der 52-jährige Bachmehringer (verheiratet, Vater zweier Söhne) ist neuer Leiter des Bauhofs. Er übernimmt das Amt von Alex Murner, der zurück vom Schreibtisch in die Praxis rücken will.
Bierwirth ist Maurermeister und war 18 Jahre lang selbstständig tätig. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Beim Bauhof wird sich in den nächsten Jahren viel ändern. Zahlreiche altgediente Mitarbeiter gehen in den Ruhestand.“
Bierwirth wurde bei der Sitzung gleich mit einem städtischen Problem konfrontiert, das sich seit Beginn der Corona-Pandemie immer mehr breit macht: Die zunehmenden Müllablagerungen im ganzen Stadtgebiet und die überfüllten Müllkörbe. „Wir werden das zeitnah anpacken. Eventuell müssen wir da anfallende Arbeiten auch auslagern. Das ist aber noch unklar. Es ist sicher nicht damit getan, noch mehr Abfallbehälter aufzustellen.“ Bierwirth appellierte deshalb an die Wasserburger und die Gäste in der Stadt, möglichst wenig Müll zu verursachen. „Wir können das Problem nur zusammen mit den Bürgern in den Griff bekommen.“
Solange es nur togo gibt und solange corona alles verbietet wird sich an der müllproblematik nichts ändern.
Wie wäre es denn mit „rebowl“ nach recup.
Gibts schon und könnte doch gleich zum ersten Projekt werden.
OK, die Pizza passt da auch nicht rein. ;-)