Ab Montag für mehr Sicherheit an den Schulen: Wöchentlich zweimalige Pflicht zum Testen vor Ort für alle
Ab kommenden Montag geht’s mit der Schule weiter. Und dann gilt für alle: Ohne Test kein Unterricht in der Schule! Auch in Regionen mit einer Inzidenz unter der 100 – wie aktuell im Landkreis – müssen sich Schüler und Lehrer für den Präsenzunterricht nun mindestens zweimal wöchentlich testen lassen. Und zwar ausschließlich vor Ort. Diese Testpflicht hat das Kabinett heute beschlossen, wie Ministerpräsident Markus Söder nach der Sitzung des Ministerrats am Mittag mitgeteilt hat. Zum einen sollten dafür nun ausreichend Testkits für alle vor Ort sein – zum anderen müssen die Schulen nun ihren jeweiligen Plan fürs Testen bereits für die kommende Woche aktivieren! Dabei müsse sensibel vorgegangen werden und der Datenschutz selbstverständlich gewahrt bleiben.
Markus Söder sagte, es gehe ihm darum, das Gemeinschaftserlebnis Schule zu schützen. Leider seien die Schulen in der neuen, so ansteckenden Pandemie B.1.1.7 – laut Experten – ein sehr intensiver Teil des pandemischen Geschehens. Deshalb nun die Testpflicht. Verärgert zeigte er sich und auch der Kultusminister, dass es absolut unverständlich sei, wer plötzlich was so für Ideen zum hochseniblen Bereich Schule und Bildung beitrage. Längere Ferien zum Beispiel, obwohl massive Lernrückstände da seien – Abi-Prüfungen, die man mal eben ausfallen lassen solle, ohne mit dem Blick auf die betroffenen Schüler – von einem Impf-Ultimatum für die Lehrer ganz zu schweigen.
Söder sagte, Schule habe die oberste Prioriät. Es sei ein sozialer Ort, den die Kinder und Jugendlichen dringend wieder brauchen. Und es gehe nun mal jetzt um die größtmögliche Sicherheit an genau diesem Ort. Nur so könne es funktionieren. Testen, testen, testen – überall da, wo Kontakte auf engerem Raum entstehen.
Corona mache leider eine Planungs-Optimierung nicht möglich, auch wenn die so manche fordern würden.
Es sei doch ein Geschenk, dass mit der Möglichkeit des Impfens und des Testens man jetzt nach einem Jahr die Chance bekomme, mehr Sicherheit an den Schulen bieten zu können. Das ergänzte der Kultusminister Michael Piazolo eindringlich.
Mit diesem Paket der Hoffnung wolle man in Bayern nun ab dem kommenden Montag starten an allen Schulen – nach dem Prinzip wie bisher. Nur eben mit der Testpflicht vor Ort.
Grundsätzlich gelte ansonsten alles wie bisher: Ausschlaggebend bleibt demnach der Freitag.
Liegt die Inzidenz im jeweiligen Landkreis oder der kreisfreien Stadt da unter 50, gibt es für alle Grundschüler die darauffolgende Woche Präsenzunterricht und für die älteren Schüler Wechselunterricht.
Bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 sind alle Schüler im Wechselunterricht.
In Regionen, in denen die Inzidenz über 100 liegt, lernen die Schüler zu Hause im Distanzunterricht – mit Ausnahme der Abschlussklassen sowie NEU allen vierten Klassen und der Jahrgangsstufe 11 an Gymnasien und FOS/BOS.
Unsere Tochter bleibt dann zu Hause – diesen psychologischen Wahnsinn (hoffentlich ist der Test nicht positiv, sonst werde ich isoliert und bin auch noch Schuld) machen wir nicht mit.
Wo bleibt da die Verpflichtung des Staates -> Schulpflicht
Ja, nur nicht das Kind selbst fragen. Wenn Mami es den Politiker zeigen will und trotzig sein will, dann muss das Kind daheim bleiben.
Wetten Ihr Kind würde sagen „wenn ich als einzige nicht in die Schule darf, bin ich nicht dabei und die anderen lästern über mich und meine Mutter, die mich isoliert“. Nur, sagen darf das Kind halt nix, weil Mami gegen Söder kämpft.
Sie haben keine kleinen Kinder oder ?
Ich habe meine Kinder bspw. gefragt. Sie möchten lieber zu Hause ohne Maske, als mit Test und Maske lernen. Dann unterstütze ich dieses, obwohl es als Arbeitnehmer sicherlich nicht einfach ist.
ich habe auch meine Tochter gefragt und sie wollte das selber nicht. Wir waren heute früh in der Klasse und nach meinem Gespräch mit dem Direktor, habe ich sie nochmal gefragt, aber sie wollte den Test nicht machen und hat mit mir das Klassenzimmer und die Schule wieder verlassen.
wenn Sie für Bildung ihrer Kinder sind dann müssen Sie auch was dafür tun und den Anweisungen folgen. Warum weigern sich den alle so haben die etwas zu verbergen
Ich denke, es geht hier nicht um Schuld oder nicht Schuld – sondern um Solidarität und Charakter.
Anstecken kann mann sich momentan überall.
Die Teststrategie finde ich richtig.
Die funktioniert aber nur, wenn jeder mitmacht.
Nachdem’s freiwillig ned geht, muss es halt verpflichtend sein.
Wenn nur einer nicht mitmacht, dann macht es für alle keinen Sinn.
Ein Wahnsinn. Wechselunterricht mit 2 Tagen Schule, da evtl nur bis 11.00 Uhr(1./2. Klasse ganz normal) und dann noch an beiden Tagen ein Test. Wann haben die Kinder an diesen Tagen dann noch Unterricht? Oder sollen die Kinder dann schon eine Stunde früher vor Ort sein, damit der Unterricht um 08.00 Uhr beginnen kann?
Ein weiterer Wahnsinn unsere Regierung! Erstklässler die regelmäßig getestet werden sollen? Viel Spaß den Lehrern und den Schülern die positiv getestet werden. Das ist nur eine weitere planlose Idee von Herrn Söder!
Testpflicht = richtig so!
Endlich mal wieder eine klare und sinnvolle Entscheidung.
Hoffentlich zieht man das jetzt mal durch!
Für uns stellt sich die Frage nach dem Sinn, die Kinder ungetestet auf den Schulweg zu schicken, Bus fahren zu lassen und dann erst in der Schule einen Test zu machen. Warum kann ich meine Kinder nicht zuhause testen und erst gar nicht losschicken, wenn positiv?
Wenn Sie Ihr Kind nicht ungetestet auf den Schulweg schicken wollen, können Sie es ja zuhause zusätzlich testen.
Es hält Sie keiner davon ab.
Sie könnten die Tests an den Tagen machen, an denen in der Schule nicht getestet wird, das würde Sinn machen.
weil, wenn’s nur ein paar machen, diese dann immer noch im Bus angesteckt werden können…
Vor Corona wurden Schulschwänzer von der Polizei zur Schule gebracht. Heute darf man ohne Stäbchen in der Nase nicht in die Schule. Armes Deutschland. Haupsache, Söder kann wieder vorprellen!
Die Hauptinfektionsquelle ist lt. Statistik der private Bereich. Da kann nur eine Testpflicht in allen Betrieben, allen Schulen und Kindereinrichtungen weiterhelfen, denn wie kann ich sonst Neuinfektionen feststellen und weitere Ansteckungen unterbinden. Die Kinder werden das Procedere gut meistern, Dank Gruppendynamik wird Testen auch keine psychische Belastung davon tragen. Liebe Eltern, habt Vertrauen in Euere Kinder, steht zu den erforderlichen Maßnahmen, ihr seid Vorbilder! Besser Prävention als Infektion. Nehmt nur Lkr Mühldorf: jeder 2. stationäre Covidpatient liegt auf Intensiv! Jung wie alt. 50% schaffens nach wie vor nicht.
Erwachsene müssen mit gutem Beispiel voran gehen, denn was Kinder beunruhigt ist nicht das Testen, sondern das Gschiss und Drama, was Eltern drumherum machen.
Ich bin übrigens selbst 3fache Mama von Schulkids, hatte dank Infektionen von Mitschülern meine Kids insgesamt 4x in Klassenquarantäne. Also helft alle mit und macht den Kindern Mut, mitzuhelfen, der Pandemie den Garaus zu machen. In paar Jahren werden sie stolz darüber sprechen.
Alles Irre. Warum Testpflicht bei den Kindern und in de ganzen großen Firmen noch nicht? Immer auf die Kleinen….
@keincoronaleugner,
ich arbeite in einer großen Firma, bei uns wird getestet, Mitarbeiter und Besucher.
Wir haben strenge Hygieneregeln, an die sich jeder halten muss.
Bei uns in der Firma steckt sich so schnell keiner an. Also nicht gleich losplärren, sondern sich informieren …
Es mag sein, dass es bei Ihnen in der Firma so ist. Der „KeinCoronaLeugner“ hat vermutlich eher darauf hingewiesen, welche Maßnahmen seitens der Regierung getroffen werden und soweit ich informiert bin, gibt es aktuell keine Testpflicht für Firmen. Die getroffenen Maßnahmen seitens Regierung sind eben teilweise fragwürdig – die Testpflicht an den Schulen ist nur ein weiterer Nachweis dessen.
@ Mama von Schulkinder, sie haben schon recht. Nur leider hat die Vergangenheit ja deutlich gezeigt, dass man nicht allen Eltern diese Eigenverantwortung zutrauen kann. Ich würde nicht dafür die Hand ins Feuer legen, dass da brav 2x die Woche zu Hause getestet wird. Sorry. Das Einzige was man alternativ zulassen könnte, wären alle 48h Tests in ausgewiesenen Testzentren. Für die, die es so schlimm finden, dass es die Kinder selber machen.
Aber besser man findet vor Ort die Infizierten, mit der Tatsache, dass sie womöglich vorab im Bus noch jemanden angesteckt haben, als gar nicht und sie laufen noch weiter unwissend mit der Virenlast herum
… ich denke, das die Diskussion gegen die Testung in der Schule ganz schnell zu Ende gehen würde, wenn man sich statt in der Schule daheim selbst testen und die Besorgung des Testmaterials sowie Kosten dafür selbst tragen müsste.
Ich habe 2 schulpflichtige Kinder und werde nicht mitmachen!
Das kann nicht sein, dass sich Kinder ab circa 6 Jahren selbst testen müssen, es soll mehr vertrauen zwischen Eltern, Schule und unsere Regierung herrschen bzw. kein vernünftiger Mensch würde sein Kind (falls Corona positiv) in Schule, Bus oder sonst wo schicken.
(…)
@*** woran erkennen Sie das, dass man nicht allen Eltern dies zutrauen kann? Und was genau hat die Vergangenheit dies gezeigt?
Was sagen Ihre Kinder dazu?
…jetzt hams doch olle den Verstand verloren! Gäds eigentlich no?
Danke für die (meiner Meinung nach richtigen Worte) mit Mut und Vernunft.
Test zu Hause wäre sicher sinnvoller, aber wer garantiert, dass der Test auch am richtigen Tag vom Kind durchgeführt wurde und nicht für den Sonntagbesuch bei der Oma aufgehoben wurde oder evtl sogar verkauft.
Sorry … leider kann man da nicht von der eigenen Verantwortungsbereitschaft auf andere schließen.
Testen hilft nur, wenn alle aus der Klasse mitmachen und das schützt auch vor Mobbing etc.
Denn wir Eltern sollten als Vorbild den Kinder kommunizieren, dass man nichts für eine Infektion kann und ein positiver Schnelltest auch noch nichts aussagen muss.
Unsere Kinder schaffen mehr, als viele Eltern ihnen zutrauen. Meine Kinder waren schon für den freiwilligen Test – nur um wieder in die Schule gehen zu können.
Kinder fragen? Ja, haben wir gemacht.
Einheitliche Meinung (5te bis 10te Klasse): Wehe, der Test ist positiv. Dann wirst du gemobbt ohne Ende. „Virenschleuder“, „Coronakönig*in“, „Urlaub machen auf kosten anderer“… Die Auswahl ist unendlich.
Kein Lehrer, keine Schulinstitution wird daran etwas ändern (Erfahrungswerte unserer Kinder).
Wer sich dagegen zur Wehr setzt, bekommt es noch schlimmer ab. Warum? Die Kinder haben ein tolles Vorbild im eigenen Elternhaus. Da geht es wohl genauso zu. Kann man hier auch nachlesen.
Wie oft hatten denn Ihre Kinder schon Corona? Und waren dann auch noch in der Schule? Vielleicht sollte man das Eiselfinger-Modell zum Vorbild nehmen.
Siehe oben: „Markus Söder […]: Leider seien die Schulen in der neuen, so ansteckenden Pandemie B.1.1.7 – laut Experten – ein sehr intensiver Teil des pandemischen Geschehens. Deshalb…“
…nun ausschließlich Distanzunterricht für unsere Kinder. (Testpflicht hin oder her)
Guter Ansatz. In den Schulen ist die Ansteckungsgefahr immer noch höher als zu Hause. Deshalb sollten die Kinder lieber im Homeschooling bleiben als in der Schule. Die Testpflicht ist gar nicht entscheidend.
Bin selber Mama und finde es grundlegend nicht falsch. Aber ich bin auch der Meinung das das nicht nur wir und unsere Kinder zu verantworten haben. In vielen grossen Firmen finden nach wie vor keine Tests statt. Vermutlich einfach weil es einfach ungünstig wäre für die Wirtschaft wenn Teile von großen Produktionsstätten ausfallen würden. Daher dürfen die Grossen einfach nicht-wollen, mit denen will die Politik es sich nicht verscherzen… Das finde ich einfach traurig und macht mich unsagbar wütend.
Tests in der Schule find ich gut, wenn dadurch wieder normaler Unterricht möglich wäre.
Es ist ein solidarischer Weg. sich gegenseitig zu schützen.
Aber warum wird so getan, als ob Infektionen v.a. in der Schule stattfinden?
Wo aber bleibt die Testpflicht in den Betrieben? Hier war die Ansteckung vor dem letzten Schullockdown wesentlich höher als in den Schulen.
In einer solidarischen Gemeinschaft sollte also Jeder seinen Anteil zur Nicht- Ansteckung beitragen.
Deshalb bin ich für eine Testpflicht in Schulen und Betrieben.
Erst die Firmen verpflichten, gefälligst alle Mitarbeiter regelmäßig zu testen und die Maskenpflicht durchzusetzen…
Was in den Betrieben läuft, ist doch nicht mehr normal und alles wird wieder auf die Schwächsten abgewälzt, die Kinder… eine Sauerei!
Bloß weil die Regierung den A**** zweid unten hod gegen die Wirtschafts-und Industrielobby …
Wieso soll denn der Kleine mehr Potential haben, sich mit Corona zu infizieren in Kita/Schule als der Papa in der Arbeit?
Hier stimmt doch die Verhältnismäßigkeit schon lange nicht mehr!
Naja,da viele Kinder sich gern den ganzen Tag draussen selbstbeschäftigen dürfen ( ohne Abstand ohne Maske ), da sie den Eltern wohl zu Hause auf die Nerven gehen,sehe ich da schon eine mögliche höhere Ansteckung,als der „Papa auf der Arbeit“.
Ich finde Testen grundsätzlich gut und nur so können Ansteckungsherde minimiert werden.
Aber es wird dann eine noch größere Herausforderung für mich als berufstätige Mutter von 3 Kindern, als das Homeschooling schon war. Wenn ich abwechselnd 3 Kinder von der Schule holen muss. 20 Kilometer von der Arbeit zur Schule, erst noch in meiner Arbeit Vertretung organisieren,10 km heim bringen und wieder 30 km zur Arbeit.
Ich bin auch der Meinung, dass die Tests an die Schüler für eine Woche ausgeteilt werden sollten und diese dann z. B. Montag und Mittwoch morgens zu Hause gemacht werden. Bei positivem Ergebnis war das Kind dann nicht schon an der Bushaltestelle, im Bus, auf dem Weg zur Schule, im Schulhaus, im Klassenzimmer… Grundsätzlich finde ich das testen gut, meine Meinung, da oft keine Symptome vorhanden sind und somit Corona munter weiter verbreitet werden kann, was dann wieder zu Schließungen führt. Deshalb habe ich auch die Zustimmung zum Testen gegeben, auch wenn es in der Schule gemacht wird. Nur schade, dass man nicht mehr an die Eigenverantwortung/Ehrlichkeit der Eltern glaubt, um zu Hause zu testen. Ich denke schon, dass die Kinder weniger Probleme mit dem Testen haben als manche Eltern. Denn Selbsttest ist kein Schnelltest…
Ich finde die Testpflicht sehr gut! Woher wollen denn die Testgegner wissen, dass ihre Kinder gesund sind??? Mein Neffe war mit keinerlei Symptomen positiv – er hatte nicht mal eine Schniefnase!!!
Ich glaube, dass der psychische Stress mit ständig Homeschooling und keine bis wenig Kontakte zu gleichaltrigen Kindern schwerer wiegt, als den Test 2x die Woche zu machen.
Auch kann man den Kindern erklären, dass ein positiver Schnelltest nicht unbedingt tatsächlich Corona bedeutet.
Die Kinder haben erst ein Problem wegen der Testerei, wenn sie laufend die negative Einstellung der Eltern dazu hören!
Die Kinder sind doch alle froh, wenn sie endlich wieder regelmäßig in die Schule dürfen!
Wir wollen doch alle, dass der Wahnsinn irgendwann zu Ende geht und langsam wieder Normalität einkehrt.
Das geht halt nur, wenn alle (nicht nur die Schulkinder) regelmäßig getestet werden und die Impfungen endlich mal zügig voran gehen!
Alle anderen, die gegen diese Maßnahmen sind, sind diejenigen, die am lautesten schreien, aber darauf hoffen, dass alle anderen die Maßnahmen mitmachen!
Meine Güte, ich finde diese Aufregung wirklich vollkommen übertrieben. Was ist denn dabei?
Ganz ehrlich, bei den Masken war der Aufschrei am Anfang auch so groß und in Wirklichkeit haben es die Kinder schließlich prima gemacht. Souveräner als viele Erwachsene.
Und so wird es bei den Tests auch sein.
Wenn man die Kinder lässt und nicht von vornherein einredet, wie schlimm das alles ist, werden sie das innerhalb kürzester Zeit erledigen wie Zähne putzen.
Es ist nicht gefährlich. Die Kinder können sich nicht verletzen daran, das stimmt ganz einfach nicht.
Und zum Thema „hänseln“ – es lag und liegt schon immer an den Erwachsenen, den Kinder Dinge zu erklären und auf Situationen vorzubereiten.
Das heißt für mich, erstens meine Kinder auf ein positives Testergebnis vorzubereiten und auf das mögliche Geschehen danach.
Und zum anderen aber auch meinen Kindern Empathie nahe zu bringen, falls ein anderes Kind positiv getestet sein sollte.
Würden alle Eltern die Kinder entsprechend vorbereiten, gäbe es keine Probleme.
(…)
… dann aber trotzdem noch Teilunterricht, Masken im Unterricht, Masken auch beim Sport im Freien?
Wenn Tests, dann auch Erleichterungen bei den Kindern. Aber Halt: Nach den Kindern schert sich niemand, die haben keine Lobby!
Weder testet sich mein Kind selbst, noch darf ein unqualifiziertes Personal dies durchführen….
Der Klageweg ist somit der einzige Weg…..
Warum kann man eigentlich nicht zweigleisig fahren? Man kann daheim testen und das Ergebnis mit in die Schule nehmen oder sich in der Schule testen lassen. Da fahren dann ein paar positive Kinder weniger mit dem Schulbus.
Wie „nochnemama“ denke ich auch, das Problem ist nicht, dass die Kids nicht testen können, sondern das Mobbing, wenn der Test positiv ausfällt. Kinder können grausam sein.
Zu den Tests in den Betrieben: ich kenne keinen, bei dem Testpflicht herrscht, inkl. meinem Arbeitgeber.
Also wirklich nachvollziehen kann das keiner mehr. Wenn mein Kind in die Schule soll, dann darf es sich im Bus und auf dem Weg zur Schule erstmal mit allen anderen Ungetesteten tummeln. Dann muss ein Selbsttest gemacht werden (…)
Dann dürfen sich die Schüler den ganzen Vormittag (ob mit oder ohne oder mit welcher Maske überhaupt kann ich nicht sagen, bin da irgendwann ausgestiegen) im Klassenzimmer beschulen lassen.
Wenn ich aber 5 Minuten in den Baumarkt muss, um z.B. eine Packung Schrauben zu kaufen, dann brauche ich bei entsprechender Inzidenz einen Termin und einen negativen PCR oder Schnelltest?
Wo ist denn da bitte die Logik?
Dass das ständige Jammern und Nörgeln nichts an der aktuellen Situation verbessert, ist mir auch klar. Was ich aber erwarten kann, sind NACHVOLLZIEHBARE Regelungen, bei denen man sich nicht ständig ans Hirn langen muss.
Das sollte auch in Zeiten einer solchen Ausnahmesituation möglich sein.
Also ich würde mal wetten, dass von denen, die hier so laut gegen die Tests schimpfen und jammern, am Ende nicht viele übrig bleiben werden, wenn sie mal festgestellt haben, dass ihre Kinder halt dann wirklich im Distanzunterricht bleiben müssen.
Spannend find ich auch, dass erst monatelang gegen die Schulschließungen lamentiert wird und jetzt kann man die Kinder plötzlich freiwillig daheim lassen, weil ein Staberl in der Nase das Allerschlimmste ist.
DA greif ich mir ans Hirn.
DIESE Kinder, deren Eltern jetzt so einen Wind machen und am Ende dann wahrscheinlich doch testen werden, tun mir wirklich Leid.
Dass diese Kinder wahrscheinlich wirklich psychischen Druck empfinden, ist mir klar.
Hausgemacht – daheim.
Ähnlich wie die Kinder, die auf heimischen Geheiß gegen die Masken waren.
Ihr schützt eure Kinder so ganz bestimmt nicht!
Was bringt einem ein falsch negativer oder ein falsch positiver Test? Die Test sind daher meiner Meinung nach nutzlos.
Ein flasch positiver Schnelltest führt zu einem PCR Test…..mein Kind (Grundschule) hat panische Angst davor und nicht weil ich es ihm einrede, sondern weil er innerhalb von 3 Tagen zweimal an einer (unnötigen) Reihentestung teilnehmen musste und der Abstrich für ihn sehr schmerzhaft war.
Schonmal die Video-Anleitung der Schnelltest angeschaut? Wie sehr es da aufs Timing fürs Ablesen drauf an kommt? Das klappt nicht in der Schule, selbst wenn die Klassen geteilt sind, sind es 10-12 Kinder pro Gruppe, mit einer Lehrkraft die das überwachen soll. Bei einer Sorte von Test sollen die Kinder sogar die Trägerflüssigkeit selbst auftragen, jedes Kind nimmt die Flasche in die Hand, die Kinder sind im gleichen Raum und nehmen die Masken ab usw.
Das sind nur ein paar der Gründe warum meine Kinder nicht getestet werden! Und ja mir ist bewusst dass das weiter Distanzunterricht heißt. Die fünf Tage die Sie aber vor den Ferien in der Schule waren, bevor wieder der Lockdown kam, hat den Kindern nicht wirklich was gebracht, außer vielleicht schlechte Noten, weil noch „schnell, schnell“ ein paar Proben geschrieben wurden, ohne überhaupt mal den Wissenstand der Kinder zu ermitteln.
Nun, es gibt Kinder , die schlechte Erlebnisse mit den Testverfahren haben, z.B. Schmerzen oder Nasenbluten. Dann haben die Kinder Panik vor den Testungen. Das hat nichts mehr Verweigerung der Eltern zu tun. Diese Kinder sind dann benachteiligt, weil es keine alternativen Testmethoden gibt, vor denen die Kinder keine Angst haben müssen. Leider machen viele den Mund weit auf, die das nicht erleben mussten und sich nicht in diese Lage hineinversetzen können. Es muss aber für alle eine tragebare Möglichkeit geschaffen werden.
Ich finde es sehr traurig, dass sich Eltern viel trotziger und unsolidarischer benehmen als ihre Kinder selber.
Was wollt ihr eigentlich? Wir können nicht einfach die Schulen öffnen und so tun, als ob nix wäre.
Was soll das ganze Gezicke? Ich versteh einfach nicht, dass man, egal, was die Regierung vorschlägt, einfach immer dagegen ist.
Das Mobben der Kinder entwickelt sich im Elternhaus, wie da über positiv getesteten Mitmenschen geurteilt wird.
Die Kinder tragen das Ganze viel gelassener als wir Eltern.
Es muss verpflichtend sein, weil leider nicht alle an einem Strang ziehen.
Ich werde meine Kinder zusätzlich Zuhause testen, denn somit kann ich meine Kinder gleich Zuhause lassen und hab nicht das Problem, dass sie abgeholt werden müssen und Lehrer werden auch entlastet.
Benehmt euch nicht trotziger als eure Kinder.
Kämpft nicht gegen alles auf dem Rücken eurer Kinder.
Die leiden somit viel mehr, als wenn wir sie testen.
Macht einen Vorschlag, mit dem alle Eltern einverstanden sind.
Und noch eins. Ja, ich bin auch für Tests in wirtschaftsrelevanten Betrieben. Viele machen es schon.
Eins muss man aber bedenken, wenn diese stillstehen, bekommen wir keine Waren mehr für unseren täglichen Gebrauch.
Das passt uns Kunden dann auch wieder nicht.
Eine gute Einstellung…so hilft man den Kindern mehr als dieses ewige Genörgle und gegen Alles sein.
Die Kinder übernehmen sehr viel die Einstellung der Eltern…Positiv und negativ…
es wird doch genug getan. Maske, Abstand, Lüften. Letztes Jahr hat das auch gereicht. Warum? Weil man schlicht keine Tests hatte. Wenn die Kinder wenigstens Erleichterungen hinsichtlich der Maske hätten, aber nein, die muss auch bleiben. Ganz ehrlich, das versteht kein Kind. Negativ getestet und trotzdem Maske und Abstand.
Ist doch ganz einfach: weil es trotz dieser Maßnahmen noch immer Ansteckungen gab. Nicht weil die Maßnahmen nicht wirken, sondern weil der Mensch halt Fehler macht und weil keine dieser Maßnahmen einen hundertprozentigen Schutz bietet.
Sinken die Inzidenzwerte, werden auch Maßnahmen wieder gelockert. Die Tests bleiben laut Herrn Söder unabhängig von der Inzidenz, weil es einfach noch immer darum geht, dem Virus möglichst wenig Gelegenheit zu bieten, um sich zu verbreiten, bzw. weitere Mutanten zu bauen (je mehr „Kopien“, desto mehr „Kopierfehler“).
@ Mutti, bravo!! So sehe ich das auch. Ihren Worten ist nichts hinzuzufügen! Gut zu lesen, dass es doch noch diejenigen gibt, die ganz normal ticken!!
@ Grundschulmama, die werden das so entscheiden was für sie und ihre Kinder richtig zu sein scheint. Ich sehe es einfach anders.
Schulen, die bisher schon Probeläufe zu den Selbsttests hatten berichten, dass sich das Ganze nach durchaus anfänglicher Skepsis als unproblematisch herausgestellt hat. Und auch die Fehlerquote sehr, sehr gering war. Teilweise gab es null falsch positive Tests, teilweise mal einer unter mehreren 1000. Das ist in meinen Augen vertretbar.
Dass ihr Kind Angst vor den PCR Test hat verstehe ich sogar gut. Aber WENN wirklich ein (möglicherweise falscher) positiver Schnelltest bei ihren Kind vorliegen sollte, und ihr Kind partout den PCR Test nicht macht weil die Angst zu groß ist, haben sie immer noch die Möglichkeit diesen abzulehnen und das Kind halt in Quarantäne zu lassen. Dann hat es halt zwei Wochen Distanzunterricht.
Diese Variante (gespickt mit „wäre und wenn“) ist doch dann aber allemal vernünftiger, als die Kinder Daheim zu lassen weil man das Testen generell doof findet.
Denn dabei bleibe ich: die Schnelltests tun im Vergleich zu den PCR Tests nicht weh, sind nicht gefährlich und helfen durchaus die Pandemie einzudämmen. Sie sind natürlich nicht die eierlegende Wollmilchsau. Aber ein Baustein.
Alle haben nach Konzepten usw geschrien. Jetzt gibt’s einen ersten Schritt und das passt jetzt auch wieder nicht.
Was schlagt ihr denn vor? So tun als gäbe es keine Pandemie ist Quatsch. Impfungen kann man nicht herhexen und da gibt’s ja auch genug Gegner. Andere Vorschläge??
Ich habe 2 Kids mit 14 und 16 die würden sich testen lassen aber nicht durch die Nase . Sie passen eh so auf da ich Risiko Patient Stufe 2 bin und ich hab sie selbst entscheiden lassen .Außerdem war meine Tochter an einem Mittwoch in der Schule die ersten 2 Stunden hatte sie Unterricht die anderen 4 Stunden is sie mit 20 Schülern in eine Computer Zimmer gehockt und haben Zeit tot geschlagen ,da is mir Home Office lieber das klappt und keiner muss in der Nase bohren
Anstatt seinen Kindern in einem liebevollen Gespräch die Ängste zu nehmen, wird hier elterlicherseits ein Aufriss gemacht, der zum Himmel schreit.
Monatelang von der Politik Konzepte und Orientierung verlangen, aber selbst nicht in der Lage sein, ein angepasstes Verhalten an den Tag zu legen.
Das hat dann schon etwas Kindisches.
Unser aller Leben mit Corona wird sich deutlich von allem unterscheiden, was wir vorher hatten.
Das gilt es langsam einmal zu akzeptieren.
Die Pandemie kennt keine Sonderwege.
Mir fehlen langsam die Worte und die Vernunft.
In Niedersachsen dürfen die Kinder zu Hause getestet werden und mit einer Bescheinigung in die Schule. Man darf sie aber auch wieder zu Hause unterrichten, was ich sehr vernünftig finde.
Ich selbst werde 3 mal die Woche getestet, es macht mir nix aus und gibt mir etwas Sicherheit.
Immer wieder wird einem von der Regierung vorgeschrieben, so wenig Kontakte wie möglich oder nötig. Aber ich muss bei ständig ansteigenden Infektionszahlen meine Kinder in die Schule schicken, da hört dann mein Selbstschutz auf.
Dann kann ich auch jeden treffen, wie ich mag.
Meine Kinder haben gern zu Hause gelernt und sogar besser.
Sie selbst möchten nicht in die Schule, wenn sie auch zu Hause lernen können.
Ich bin einfach für mehr Entscheidungsfreiheit.
Da die Lehrer momentan sowieso beides vorbereiten müssen, wäre es doch sinnvoll, dass diejenigen, die gehen wollen, gehen dürfen, und diejenigen, die das nicht wollen, ihre Kinder zu Hause lassen. Der Vorschlag wurde ja schon lange und immer mal wieder gemacht, nur wurde das noch nie wirklich diskutiert. Ich sehe bei dem Gedanken weder weniger noch mehr Vor- oder Nachteile als bei allen anderen Vorschlägen…
Hat sich eigentlich mal jemand Gedanken gemacht, ob das Ganze überhaupt was bringt? Ich will weder Testverweigerer noch Testbefürworter angreifen, es hat jeder (noch) das Recht, sich frei zu äußern. Alles konzentriert sich nur auf die dämlichen Tests, die zu einem Grossteil nicht sauber funktionieren anstatt auf das, dass die Impfungen funktionieren!
(…)
Seit Monaten haben sich die Kinder nicht gesehen und plötzlich sollen sie der Hotspot der Pandemie sein???
(…)
Statt zusammen zu rücken, rücken alle nur noch weiter auseinander und jeder wird egoistischer und egoistischer.
Die Kinder bleiben sowieso auf der Strecke (…) Allerdings werden Sie das Ganze ausbaden müssen. Hurra Deutschland.
@Sandra, wenn sie ihre Kinder zu Hause unterrichten können finde ich das ja gut? Sind sie Lehrerin?? Also ich kann meiner Tochter, 7. Klasse, keinen Unterricht bieten. Kann/darf (Pubertät?) ihr gar nicht mehr helfen. Ich bin auch jeden Tag in der Arbeit. Meine Tochter braucht präsente Anleitung beim Lernen. Und sie hat auch keine Geschwister, somit finde ich auch die sozialen Kontakte, in der Schule sehr wichtig. Das sich zurecht finden in der Gesellschaft… Ganz zu schweigen von der Struktur des Tages… Es sind eben nicht alle Kinder gleich! Das muss mal gesagt werden! Schön, dass sie und ihre Kinder das so gut auf die Reihe bekommen?
Hallo, ihr solltete euch mal anhören, wie aggressiv ihr miteinander redet.
Was macht dieser doofe Virus denn mit euch allen? Habt ihr solche Angst?
Die meisten von euch sind doch wahrscheinlich noch relativ jung, wenn man daran denkt, dass ihr alle schulpflichtige Kinder habt.
Wenn das so weitergeht, haben wir bald Corona-Bürgerkrieg in Deutschland und aus Freunden sind Feinde geworden – nur weil sie unterschiedlicher Corona-Meinung sind. Das ist wirklich traurig.