Nach heutiger Sondersitzung tritt Markus Söder vor die Presse - Landkreis bleibt in der Inzidenz bei der 80
Wie nur die Pandemie-Welle B.1.1.7 brechen? Das fragt sich das ganze Land und ein angedachter Brücken-Lockdown wurde von CDU-Chef Armin Laschet zur Diskussion ergänzt. Um die Zeit zu überbrücken, bis viele Menschen geimpft seien. Heute nun tritt nach einer Kabinett-Sondersitzung Ministerpräsident Markus Söder vor die Presse. Gespannt wird darauf gewartet, ob es überhaupt Lockerungs-Modellregionen geben wird und wenn ja, wo. Fast ganz Bayern hat sich dafür beworben (wir berichteten). Derweil bröckelt das viel gelobte Tübinger Vorbild-Modell gerade vor sich hin und auch die Situation auf den Intensivstationen im Freistaat bereitet große Sorge. Und so manche Frage wartet auf Antwort, wie es zum Beispiel nun konkret mit den Schulen weitergeht ab kommenden Montag … Seit gestern kann und darf der Landkreis mit Blick auf die Inzidenz-Zahlen die Notbremse lockern (wie berichtet). Das RKI meldet am heutigen Mittwochmorgen eine wieder leicht gesunkene Inzidenz von nun 80,7 Fällen.
Gastronomie im Freien, Einkaufen, ein Kinobesuch: Das könnte mit einem negativen Corona-Test bald in einigen bayerischen Modellregionen möglich sein. Inwiefern es dazu kommt, berät heute das Kabinett. Zwei sollte es in Oberbayern geben, so der ursprüngliche Plan.
Dagegen steigt die Stadt Rosenheim nun wieder über die kritische 100: Nämlich 102,3 Fälle meldet das RKI am Morgen hier in der Inzidenz. Zum Glück gibt es auch heute keinen weiteren Corona-Todesfall in Stadt und Landkreis Rosenheim zu beklagen
Die Inzidenz im Nachbar-Landkreis Traunstein liegt bei 157,3 Fällen. Der Landkreis Mühldorf steigt erneut leicht – und zwar heute auf 138,9 Fälle.
Der ganze Freistaat liegt heute Morgen nun bei 120,6 Fällen.
Das RKI bittet eigens in einem Zusatz-Hinweis das zu beachten:
Rund um die Osterfeiertage ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln
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