Fast 29.000 Unternehmer in Stadt und Landkreis Rosenheim erhalten Wahlunterlagen
Am morgigen Freitag fällt der Startschuss für die IHK-Wahl 2021: Bis dahin wird die IHK für München und Oberbayern die Briefwahlunterlagen inklusive der Zugangsdaten für die Online-Abstimmung an fast 29.000 wahlberechtigte Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Stadt und Landkreis Rosenheim versenden. Diese können dann bis zum 7. Mai darüber entscheiden, wer in den kommenden fünf Jahren die Interessen der heimischen Wirtschaft auf Stadt- und Landkreisebene im IHK-Regionalausschuss Rosenheim und für ganz Oberbayern in der IHK-Vollversammlung vertreten soll. Zum ersten Mal kann per Brief oder online abgestimmt werden.
Insgesamt 35 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Stadt und Landkreis bewerben sich bei der Wahl um ein Mandat im Ehrenamt der bundesweit größten Industrie- und Handelskammer. 30 von ihnen kandidieren für einen der 21 Sitze im IHK-Regionalausschuss Rosenheim.
Aus dem Altlandkreis Wasserburg ist Josef Huber, Geschäftsführer von Huber & Sohn in Bachmehring, mit dabei. Er kandidiert in der
Wahlgruppe Industrie-, Verkehr und Logistik.
Zwei der 30 Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich sowohl um einen Sitz im IHK-Regionalausschuss als auch in der IHK-Vollversammlung, dem obersten Organ der IHK für München und Oberbayern. Fünf Unternehmerinnen und Unternehmer aus Stadt und Landkreis kandidieren ausschließlich für die Vollversammlung.
Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, ruft die Unternehmerinnen und Unternehmer zur Stimmabgabe auf. „Nutzen Sie Ihr Stimmrecht! Gerade in dieser für weite Teile der heimischen Wirtschaft schweren Zeit ist es heuer so wichtig wie noch nie, der Unternehmerschaft eine Stimme zu geben“, erklärt Bensegger. „Damit die IHK auch weiterhin den Finger in die Wunden legen und wichtige Projekte anstoßen kann, brauchen wir sowohl in der Vollversammlung als auch im Regionalausschuss engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer. Wer genau das sein wird, können in den kommenden vier Wochen die Wahlberechtigten bestimmen.“
Der Rosenheimer Unternehmer betont, dass sich gerade in der aktuellen Corona-Krise zeige, wie wichtig eine Interessensvertretung der Wirtschaft sei. „Die IHK bringt sich mit konstruktiven Vorschlägen gegenüber der Politik ein, wie wirtschaftliches Handeln und effektiver Infektionsschutz Hand in Hand gehen können. Die IHK gibt den betroffenen Unternehmen eine Stimme in der Öffentlichkeit und hilft zugleich als bayernweite Bewilligungsstelle der staatlichen Corona-Hilfen den Betrieben mit einer schnellen Abarbeitung und Bewilligung der Anträge. Die Gelder kommen zum Großteil bereits kurz nach der Antragsstellung bei den Betroffenen an. Das ist ein Verdienst der IHK! Wir sehen derzeit, wie gut die Selbstverwaltung der Wirtschaft funktioniert. Damit das auch so bleibt, ist die IHK auf ein starkes Mandat aus der Unternehmerschaft und eine hohe Rückendeckung bei der IHK-Wahl angewiesen.“
Bensegger dankt allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihr Interesse am IHK-Ehrenamt und ihr Engagement, sich für die Zukunft von Stadt und Landkreis Rosenheim als starken Wirtschaftsstandort einsetzen zu wollen.
In ganz Oberbayern sind rund 400.000 IHK-Mitgliedsunternehmen wahlberechtigt. Die bevorstehende Wahlperiode dauert von 2021 bis 2026. Alle Informationen über die Kandidatinnen und Kandidaten sowie persönliche Steckbriefe sind auf dem IHK-Kandidatenportal unter www.ihkwahl2021.de/kandidaten-liste abrufbar.
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