250 Tonnen Sand auf der Loretowiese direkt neben dem Gin-Garten: Im Rahmen von „Sommer in Rosenheim“ wird von Juli bis August ein vorübergehendes Beachvolleyballfeld im Herzen der Stadt aufgeschüttet. Die Flötzinger Brauerei hat die Zustimmung zu diesem Projekt auf ihren Festzelt-Flächen gegeben und übernimmt auch die Hälfte der Kosten für den nötigen Sand. Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann, der das Projekt federführend initiiert hat: „Beachvolleyball mitten in der Stadt ist eine zusätzliche Attraktion für unseren ‚Sommer in Rosenheim‘. Gemeinsam mit dem Stadtjugendring, der seine Unterstützung beim Betrieb der Anlage zugesagt hat, können wir heuer dieses Projekt anbieten.“
Die Loretowiese wird nur ein einmaliger Standort für dieses Jahr sein. Schon ab 2022 soll das Beachvolleyballfeld dauerhaft im Luitpoldpark verankert werden. „Mir schwebt vor, dass der Luitpoldpark zu einer Art Sportpark für alle Generationen werden soll: Jugendliche haben ihren Spaß beim Beachvolleyball, für die Kinder gibt es den großen Spielplatz und gleich daneben befindet sich die Boule-Anlage, die auf Anregung des Seniorenbeirats errichtet wurde. Dieses Miteinander macht Rosenheim aus“, so Artmann.
Auch Oberbürgermeister Andreas März ist von der Idee angetan: „Natürlich gibt es schon Beachvolleyballfelder an unseren Seen, aber mitten in der Stadt – das hat schon etwas ganz Besonderes. Ich danke Daniel Artmann und Abuzar Erdogan, die bei der Umsetzung dieser Idee nicht locker gelassen haben. Die Unterstützung der Flötzinger Brauerei ist ein Musterbeispiel bürgerschaftlichen Engagements in einer ganz schwierigen Zeit. Dass der Luitpoldpark im nächsten Jahr zu einem intergenerativen Sportpark weiterentwickelt wird, schafft einen weiteren Baustein für die Sportstadt Rosenheim.“
Foto: Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann und Abuzar Erdogan, Vorsitzender Stadtjugendring, auf dem zukünftigen Gelände des Beachvolleyballfeldes auf der Loretowiese.
Und wer soll da Volleyball spielen?
Mit Maske, Testung und Mindestabstand?
Gut sind Testzentrum und Impfzentrum in Sichtweite. Welch kurioses Bild! Die Mittarbeiter dort fühlen sich bestimmt angesicht der sonstigen Pandemiebestimmungen und Überstunden gar nicht vereimert.
Von der jüngeren Generation ist bis Juli/August sicherlich noch kaum einer geimpft und momentan findet sogar Leichtathletiktraining als Individualsport nur online statt.
Purer Aktionismus das mit den 250t Sand meiner Meinung nach.
Das zieht ja dann auch noch Menschenmengen an, die nicht erwünscht sind.
Können wir nicht erst mal die bestehenden Probleme lösen und alles wieder zum Laufen bringen, was jetzt still steht? (Schulen, Kindergärten, Vereine, Fitnessstudios, Geschäfte, Gaststätten, private Kontakte…..)
Wenn wir das bis zum Sommer schaffen können wir doch schon froh sein.
Allein mir fehlt der Glaube.
Man muss den Menschen auch einen Weg nach Corona zeigen.
Immer alles schlecht reden und an die Pandemie denken ist auch nicht gut.
Wird was gemacht ist es schlecht, wird nix gemacht ist es auch nicht ok.
Es wird bestimmt Hygieneregeln fürs Volleyball spielen geben! Keine Sorge
Man kann nur hoffen, dass die Zahlen wie vor einem Jahr ab Mai deutlich zurückgehen (…)
Ich finde das es dieses Jahr nicht sein muss. Zur Not mit einer Petition dagegen.
Du musst ja nicht Volleyballspielen wenn du es nicht kannst!
Darfst gern a daheim bleiben…
Wenn jeder nur noch das macht, was er wirklich kann, dann wird’s trist.
So wird unsere Zukunft ausschauen. Warum ins Ausland ans Meer? Loretowiese muss glangen (…)
Klimaneutral 250 Tonnen Sand hinzukarren? Wieviel LKW werden gebraucht, verlorener Parkraum. Blinder Aktionismus der Verantwortlichen .