Beim Judo-Tageslehrgang des U15-Bayernkaders in Abensberg war jetzt Nachwuchs-Talent Maxim Weisser vom TuS Bad Aibling (Foto) in der Halle des mehrmaligen Europapokalsiegers wieder aktiv. Aufgrund des aktuellen Lockdowns kann Hallensport – unter anderem Judo – in den Vereinen coronabedingt nicht stattfinden: Keine leichte Situation also auch für die Nachwuchs-Judoka. Ausgenommen sind Kader-Athleten der Bundes- und Landesauswahlen, die unter bestimmten Umständen trainieren dürfen – so auch Maxim …
Maxim Weisser vom TuS Bad Aibling konnte sich letztes Jahr mit sehr guten Leistungen auf Turnieren (Oberbayerischer Meister, Bronzemedaille bei der Bayerischen Meisterschaft, Platz 5 in Süddeutschland) beweisen und er war somit für den Kader-Tageslehrgang des Bayerischen Judoverbands in Abensberg nominiert worden. Die Teilnehmerzahl wurde auf 30 Judoka limitiert, negative PCR-Coronatests waren beim Einlass vorzulegen.
Dank dieser strengen Hygienevorschriften und eines umfangreichen Gesundheitskonzepts konnte der Nachwuchslehrgang stattfinden – in der Halle des ruhmreichen TSV Abensberg, dem 20-fachen Deutschen Mannschaftsmeister und siebenfachen Gewinner des Europapokals der Landesmeister.
Auf dem Programm von Landestrainer Alexander Bauhofer standen unter anderem Aufwärmen, Dehnen, der Gleichgewichtsbruch, bekannte und neue Wurftechniken und natürlich viele Übungskämpfe, um die jungen Kampfsportler wieder in Form zu bringen.
„Der Lehrgang hat großen Spaß gemacht”, so Maxim, ,,hoffentlich kann ich bald meine neuen Techniken im Turnier anwenden.”
Ob Kaderathlet/-in oder im Breitensport unterwegs: Die Judoka können es kaum abwarten, wieder „normal“ zu trainieren und auf Turniere zu fahren, sobald sich die Gesundheitslage verbessert.
ni / dw
Foto: Judo Team Bad Aibling
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