Bayerische Schüler dürfen weiter nur mit einem negativen Corona-Test am Präsenz-Unterricht teilnehmen. Gestern war der erste Schultag nach den Osterferien, an dem diese neue Vorgabe startete (wir berichteten mehrfach). Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat am gestrigen Montag den Eilantrag einer Grundschülerin abgelehnt, die Regelung vorläufig außer Vollzug zu setzen …
Zur Begründung führte der für das Infektionsschutzrecht zuständige 20. Senat laut Mitteilung aus, es gebe aufgrund der Infektions- und Gefährdungslage keine durchgreifenden rechtlichen Bedenken. Mit der Anordnung könne den besonderen schulischen Bedürfnissen von Schülern und Lehrkräften Rechnung getragen werden.
Das Gericht stellte aber auch klar, dass die Test-Teilnahme freiwillig sei.
Somit müsse bei fehlendem Einverständnis sichergestellt sein, dass Unterrichtsangebote im Distanzunterricht bestehen. Andernfalls sei nicht von der erforderlichen Freiwilligkeit bei der Einwilligung in die Erhebung gesundheitsbezogener Daten auszugehen.
Zudem müsse sichergestellt sein, dass in den Schulen nur Tests verwendet würden, die auch für die jeweiligen Altersgruppen freigegeben seien.
Quelle BR
Wenn sich manche Eltern im regulären Schulbetriebauch so um die Belange ihrer Kinder kümmern würden …. aber vollkommen sinnfrei klagen. Wir haben in der Nachbarschaft auch so einen Heißsporn-Papa, der gegen alles und jeden motzt / lamentiert / klagen möchte – und dann aber noch nicht einen Lehrer aus der Schule seiner Kinder persönlich kennt oder jemals auch nur bei einem Elternabend anwesend war.
Einfach mal nach Eiselfing schauen – so funktioniert das mit dem Krisenmanagement! Das ist gefühlt der ganze Ort eingebunden und macht Schule für die Kinder möglich. Respekt!
Ob das, was Eiselfing macht, pädagogisch tatsächlich so sinnvoll ist, das sei mal dahingestellt. Da finde ich persönlich die gemeinschaftliche Testung im Klassenzimmer sozial verträglicher für die Kinder, aber das ist nur meine Meinung. Zu den klagen gegen die Testung, ich frage mich ersthaft was die Motivation dieser Leute ist, dass aus der Krise nur impfen und testen hilft ist ja offensichtlich, aber ich fürchte, dass genau diejenigen Eltern die gegen die Tests sind Ihre Kinder auch nicht impfen lassen würden (vorausgesetzt es kommt hoffentlich bald auch eine zugelassene Impfung für Kinder). Diese Eltern wissen gar nicht was Sie Ihren Kindern antun wenn Sie die Kids bspw. aufgrund der Tests lieber zuhause lassen als in die Schule zu schicken. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Jahr (und damit meine ich nicht das Schuljahr) kein Kind mehr ohne Test in die Schule geht und finde das nebenbei bemerkt auch vollkommen richtig! Diese Maßnahme dient einzig und allein dazu die Pandemie in den Griff zu bekommen und nicht die Kinder oder deren besorgte Eltern zu ärgern.
Das Kind klagt von alleine – wow, was unsere Grundschüler alles wissen (Ironie).
Aber ich habe auch schon von einigen Eltern erfahren, dass viele Kinder kein Problem mit den Tests haben bzw. die Kinder untereinander eher etwas am Rumkasperln sind wegen der Ergebnisse (hahaha du bist negativ du musst dableiben).
Hut ab den Eltern, die ihre Kinder nicht dermaßen instruieren, sondern einfach kein Tamtam darum machen
Mal abgesehen davon, dass ich nicht daran glaube, dass eine Grundschülerin diese Klage von sich aus angestrebt hat, und mich ernsthaft frage, was in Eltern vorgehen muss, um ihr Kind derartig vor den Karren zu spannen ***
Es ist einfach Blödsinn sich derart gegen das Testen zu stellen. Ein Wattestäbchen in der Nase ist keine Gefahr, tut nicht weh. Die Lehrer haben es ganz wunderbar mit den Kindern besprochen und ihnen erklärt. Es gibt auch super kindgerechtes Material dazu. Auch im Bezug darauf wie bei einem positiven Test zu reagieren ist. Alles kein Drama.
Kein Mensch hat jemals bei anderen ansteckenden Krankheiten einen Zirkus gemacht, von wegen „Mobbing“ und so weiter. Stichwort Läuse oder Windpocken. Da wurden/werden die Kinder auch isoliert und bisher kenne ich kein Kind, das wirklich Schaden genommen hat.
Einfach mal locker bleiben und nicht alles was irgendwie aus dieser Pandemie raus helfen soll von vornherein verteufeln!!
Der Test an sich ist sicher für viele Kinder (und auch die Eltern) kein Problem, aber dass man die Kinder auf den Schulweg schickt und dann erst in der Schule testet, ist wohl eher unlogisch. Und das nur weil man scheinbar den Eltern und Kindern der achso vertrauensvoll zusammenarbeitenden „Schulfamilie“ es nicht zutraut, zuhause verlässlich und verantwortungsvoll die eigenen Kinder zu testen. In anderen Ländern und sogar Bundesländern ist das kein Problem….
@ Mama von Schulkindern, sie glauben ganz ehrlich, dass alle Eltern das Testen zu Hause zuverlässig durchführen würden? Auch diejenigen, welche sich an keine Maßnahmen halten?
Auch diejenigen, deren Kinder zu Hause weder Frühstück noch Pausenbrot zubereitet bekommen (ja, leider gibt es die auch bei uns auf dem Land). Auch die, die total gegen das Testen sind? Wirklich? Wenn ja, ok.
Sorry, ich aber nicht. Wer gegen das Testen in der Schule ist kann gerne entweder zusätzlich zu Hause testen oder aber auch einfach in ein Testzentrum fahren.
Und ja, Busfahren und hinterher möglicherweise ein positiver Corona test ist scheiße. Aber Busfahren, KEIN Coronatest, trotzdem (symptomfrei) positiv sein ohne es zu wissen und dann wieder mit dem Bus Heim fahren/die Oma treffen/morgen wieder Bus fahren usw ist zweifelsfrei noch blöder!
Das Problem sind einfach diese unlogischen Regelungen!
Wenn ich schon alle Teste, dann sollen auch alle ganz normal in die Schule gehen können. Dann braucht man auch keine Maskenpflicht in der Klasse! Es ist so viel unlogisch geworden und deswegen haben die Leute keine Lust mehr auf die ganzen Regeln….. wieso dürfen alle zum Discounter, aber keiner in die Modeboutique genau nebenan? Unlogisch! Wieso darf ich mit Maske zum Frisör, aber nicht zum Tätowierer? Unlogisch!
Ausserdem ist es einfach so, je mehr Tests gemacht werden, umso höher ist die Inzidenz…. auch klar! Unter die 100 kommen wir so nie mehr!
Auf den ersten Blick mag das wohl unlogisch und unpraktisch erscheinen.
Für mich aber durchaus nachvollziehbar. Beispiele für fehlende Eigenverantwortung,gefälschte Test(daten), falsche Identitätsangaben – damals, als man im Wirtshaus noch Formulare ausfüllen
sollte- gibt es leider zuhauf und lassen einen schon sehr! an der nötigen Verantwortung für die Mitbürger zweifeln!
Der Vorstand des deutschen Lehrer/ Lehrerinnenverbandes hat sich im Rundfunk darüber beschwert, dass es NICHT AUCH noch die Aufgabe der Lehrer/ innen wäre, diese Tests vorzunehmen, sie seien schließlich kein Pflegepersonal. Gut, heutzutage ist das alles problematisch, man darf einem Kind ja auch kein Pflaster mehr
auf eine Wunde kleben… und ich will hiermit auch keineswegs die Leistung der Pädagog/innen schmälern! Aber trotzdem : Was ist DAS denn für ein Vorbild ?! SO bringt man den Kindern wohl nicht bei, wie man Zusammenhalt und Mitverantwortung in einer für alle schwierigen Zeit zeigt! Im Übrigen kam nach der Beschwerde auch kein besserer Vorschlag des Herrn Philologen
Auf meine Frage, an meine Tochter, 12 Jahre: „und wie war es den Test zu machen?“ „voll easy!“ mehr gibt es wohl nicht zu sagen?
Frage an meine Tochter, 7 Jahre, erste Klasse, bezüglich Schnelltest:
Das war lustig, ich freu mich schon auf morgen, wird sicher wieder lustig.
Ich finde diese testpflicht in der schule voll in ordnung bin selbst schulsekretärin und es will doch jeder ein bisschen sicherheit zurück auch wenns nur eine Momentaufnahme ist.