Nach Antrag der CSU: Jugendreferentin und Sportreferent erarbeiten zusammen Gesamtkonzept

Einen Antrag der Fraktion CSU/Freien Wähler-Wasserburger Block auf teilweise Umgestaltung des Bolzplatzes im Burgerfeld hatte der Bauausschuss der Stadt bei seiner jüngsten Sitzung auf dem Tisch. Die Antragsteller sprachen sich für die Errichtung eines so genannten Bike-Parks mit Pumptrack-Kurs aus – eine derzeit bei Jugendlichen sehr gefragte Art des Mountenbikens, bei der ohne zu treten durch Hochdrücken des Körpers am Rad Geschwindigkeit aufgebaut wird. Der Bauausschuss war sich einig, dass man dies den Jugendlichen anbieten will. Über den Standort gab es aber eine Diskussion.

Bürgermeister Michael Kölbl: „Der Antrag ist grundsätzlich gut und interessant. Die geplante Örtlichkeit sehe ich aber kritisch. Es geht um den einzigen großen Bolzplatz, um die einzige Grünfläche, die nicht durch den Spielbetrieb eines Vereins genutzt wird. Das wäre schade, die zu reduzieren.“
Das sahen auch die Mitglieder des Bauausschusses so, die sich über einen Vorschlag von Jugendreferentin Irene Langer (SPD) und Sportreferent Markus Bauer (CSU) freuten: Zusammen mit der Verwaltung wollen die Beiden ein Gesamtkonzept für Sport- und Freizeitanlagen in der Stadt erarbeiten, in das auch die neue Pumptrack-Strecke eingearbeitet werden soll.
 
Übrigens: Die Anlage des Vereins „Inn-Trail“ am Uferweg Richtung Rieden und die geplante neue Skateranlage am Badria (wir berichteten) sind für diese Art Rad zu fahren nicht oder nur sehr eingeschränkt geeignet.