Corona hat sich auch auf die Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ausgewirkt
Corona hat sich auch deutlich auf die Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ausgewirkt. Das Ergebnis ist um beinahe zwei Drittel zurückgegangen, meldet am heutigen Dienstagnachmittag das Landratsamt. Obwohl in der überwiegenden Mehrzahl der Orte überhaupt nicht gesammelt werden konnte, erhielt der Bezirksverband Oberbayern aber trotzdem gut 17.000 Euro aus Stadt und Landkreis überwiesen: Das meiste Geld kam durch vereinsinterne Spenden zusammen.
Als Kreisvorsitzender des Volksbundes bedankt sich Landrat Otto Lederer bei allen Spenderinnen und Spendern, die damit – wie er sagte – eine Fortsetzung der Friedensarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ermöglichen.
Er hoffe, dass sich niemand durch die coronabedingten Einschränkungen entmutigen lasse und auch zukünftig die wichtige Arbeit des Fürsorgevereins unterstützen werde. Dieser Verein engagiert sich unter anderem beim Bau, der Pflege und der Instandsetzung von Soldatenfriedhöfen – beispielsweise in Weißrussland, Italien, Lettland oder in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Die Friedensarbeit umfasse zudem Schul- und Jugendarbeit.
In den vergangenen zehn Jahren sammelten die ehrenamtlichen und freiwilligen Helferinnen und Helfer im Rahmen der herbstlichen Haus- und Straßensammlung zwischen gut 40.000 Euro und knapp 50.000 Euro in Stadt und Landkreis Rosenheim.
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