Eine neue PISA-Sonderstudie gibt Aufschluss über den Umgang von Schülerinnen und Schülern mit der Wissensquelle Internet. Die Untersuchung mit dem Titel „Lesen im 21. Jahrhundert“ wurde am heutigen Dienstag vorgestellt. Einer der zentralen Punkte dabei: Weniger als die Hälfte der 15-Jährigen in Deutschland kann Fakten von Meinungen unterscheiden. Laut OECD wird dieses Thema im Unterricht offenbar so gut wie gar nicht behandelt.
Nach Angaben von gut der Hälfte der deutschen Schüler werde in der Schule kaum vermittelt, wie man lerne, eine subjektive Information zu erkennen – im Unterschied zu einer objektiven. Zum Vergleich: in den USA, Australien, Dänemark oder Kanada lernen das mehr als 70 Prozent, so das Ergebnis der Studie.
Und auch die Freude der 15-Jährigen ganz grundsätzlich am Lesen sei in Deutschland ausbaufähig …
Quelle BR
Nach Manfred Spitzer unterscheide ich da zwischen Informationen und Wissen.
Informationen findet man im Internet massenweise. Um diese zu filtern, braucht man aber (Vor-)Wissen und dieses wird nicht übers Internet vermittelt, sondern über das klassische Bildungssystem …
… und das sollte tatsächlich Sorgen bereiten …