Ganz gleich, ob die Kinder einen Ausflug zu einem Spielplatz oder in den nahegelegenen Wald machen, überall liegt Müll – viel Müll. Kinder wissen, dass kein Müll einfach so weggeworfen wird, denn „das ist Umweltverschmutzung“, sagen Lena und Bianca vom Gemeindekindergarten Haag. Müllvermeidung und Mülltrennung lernt man nämlich schon im Kindergarten. Jugendliche haben es vielleicht wieder vergessen und Erwachsene, die trotzdem die Kotbeutel ihres geliebten Vierbeiners überall liegen lassen, haben es wahrscheinlich nie gelernt.
„Das Lebensumfeld und der Spielbereich der Kinder sollen sauber sein, damit die Kinder spielen, toben und die Natur entdecken können“, das war der Grundgedanke der Erzieherinnen.
Und so zogen einige Kinder mit ihren Erzieherinnen und ausgestattet mit Handschuhen, Müllzange sowie großen Mülltüten los und sammelten den liegengelassenen Müll ein.
Die Kinder hatten jede Menge Freude beim Müllsammeln, obwohl sie traurig darüber waren, wie zugemüllt ihr Wald und Spielplatz war.
Folgenden Wunsch haben die Kinder: „Liebe Leute, werft den Müll doch bitte nicht in unseren Spielbereich. Das kann ganz schön gefährlich für uns Kinder sein, wenn wir mit Zigarettenkippen, Feuerzeug oder Glasscherben spielen.“
Text/Bild: Anita Loiberstetter
Man, unsere Kinder sind echt der Hammer.
Fast ausschließlich sie tragen diese Pandemie auf ihren Schulter mit den stärksten Einschränkungen.
Sie sammeln den von uns Erwachsenen weggeworfen Müll wieder ein damit sie auf ihrem Spielplatz spielen können.
Und das alles machen die mit Spass und einem Lächeln.
? Irgendwas ist doch hier schiefgelaufen oder sehe nur ich das so? Wann bitte haben Kinder aufgehört Kinder zu sein oder besser gesagt, seit wann müssen Kinder kleine Erwachsene sein?
Wobei wären sie kleine Erwachsene dürften sie weiter in die Schule, so wie Erwachsen ins Büro und müssten nicht die Zigarettenkippen, Feuerzeuge und Glasscherben einsammeln. ?? Merkt ihr was??????