Kohlendioxid-Minus-Bilanz sammeln: Der Energiedialog Wasserburg 2050 startet zum siebten Mal die „Wasserburger Radlaktion“
Der Energiedialog Wasserburg 2050, eine Initiative der Stadt, startet in diesem Jahr zum siebten Mal die „Wasserburger Radlaktion“. Die gefahrenen Kilometer der Radfahrer in Wasserburg sollen gesammelt und auch honoriert werden. Ab jetzt hat wieder jeder Sportler die Möglichkeit, mittels Sammelkarten seine Radstrecke anzugeben und diese im Rathaus, bei den Stadtwerken oder in jeden öffentlichen Briefkasten einzuwerfen. Ende Oktober werden die Ergebnisse ausgewertet und der Gewinner belohnt.
Wasserburg ist für viele Touristen ein beliebtes Ziel – auch für Fahrradfahrer. Viele Sportler kommen mit ihrem Drahtesel von weit her. Ebenso gibt es zahlreiche Berufsradler, die aus dem Umland, zum Beispiel aus Haag, Maithenbeth, Rosenheim oder anderen Umlandgemeinden fast täglich zu ihrem Arbeitsplatz in die Stadt radeln. Diese autofreie Fortbewegung ist viel mehr als „nur“ eine sportliche Leistung – es ist auch ein sehr wichtiger Beitrag für die Umwelt und den Klimaschutz. Der Stadt Wasserburg liegt es am Herzen, den Kohlendioxid-Ausstoß zu minieren und einen Überblick zu schaffen und somit das Radfahren zu belohnen. Deshalb rief der Energiedialog Wasserburg 2050 die Wasserburger Radl-Aktion 2015 zum ersten Mal ins Leben.
Ob Berufsradler oder nur sporadisch, jeder Radfahrer in Wasserburg hat die Möglichkeit seine „Wadlkilometer” in eine Antwortkarte einzutragen. Die jeweilige Kohlendioxid-Minus-Bilanz wird bis einschließlich Oktober vom Energiedialog 2050 gesammelt und am Ende der Fahrradsaison ausgewertet.
Unter allen Teilnehmern werden Beteiligungsgutscheine für eine Radwartung verlost.
Zu finden sind die Antwortkarten in der Touristeninformation im Rathaus (Marienplatz 2)
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