Bilanz des Katastrophenschutzbeauftragten im Landkreis Mühldorf
Mit dem heutigen Tag wurde der in Bayern Katastrophenfall wieder aufgehoben, da sich die Corona-Lage zunehmend entspannt. Die Bereitschaften und der Katastrophenschutz des BRK Mühldorf können auf eine einsatzreiche Zeit zurückblicken. Die Covid-Infizierten der Krankenhäuser in den umliegenden vier Landkreisen mussten kontinuierlich umverteilt werden, um freie Kapazitäten für Notfälle zu schaffen. Das BRK musste somit regelmäßig mit ehrenamtlichen Kräften Covid- Erkrankte zwischen den Krankenhäusern verlegen.
Im Landkreis Mühldorf können wir die letzten Wochen glücklicherweise auf niedrige Inzidenzen blicken. Auch wenn der verbandliche Krisenfall im Bayerischen Roten Kreuz weiter besteht und noch viele Herausforderungen vor uns liegen, können unsere ehrenamtlichen Katastrophenschützer nun wieder etwas durchatmen.
„Ich möchte mich bei allen Einsatzkräften bedanken, die in diesen besonderen Zeiten herausragendes Engagement bewiesen und dafür gesorgt haben, dass wir den längsten Katastrophenfall unserer jüngeren Geschichte professionell meistern konnten“, so der Katastrophenschutzbeauftragte Florian Ferschmann (Foto).
Trotz der derzeit entspannten Lage wird der Einsatzstab Katastrophenschutz des Kreisverbandes in seiner Struktur weiterarbeiten, da beispielsweise Hygienematerial am Markt weiterhin knapp ist und auch der Betrieb an der Teststation in Mühldorf weiterhin läuft, um den Bürgern ein möglichst breites Testangebot zu bieten und somit die Infektionszahlen durch frühzeitiges Erkennen weiterhin niedrig zu halten.
Text: Clemente / Konietzko
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