Wie Bildung auch in Corona-Zeiten Freude macht: Endlich wieder Unterricht vor Ort und dann auch noch mit einer echten Kinderbuchautorin
Endlich wieder Schule vor Ort – und dann auch noch Unterricht mit einer waschechten Kinderbuchautorin! Die Kinder der Klassen 3a und 3b der Franziska-Lechner-Schule in Edling freuten sich diese Woche sehr über den Besuch der Autorin Rosi Hagenreiner aus Stephanskirchen, die bereits zwei Bücher mit zahlreichen, lustigen Geschichten vom Lausbuben Max veröffentlicht hat.
Den ersten Band „Max, zefix!“ hatten die Kinder bereits in der Homeschooling-Zeit als Klassenlektüre verschlungen, deshalb waren sie sehr neugierig auf das zweite Buch: „Obacht, Max!“
Nachdem Rosi Hagenreiner zwei Kapitel aus „Obacht, Max!“ vorgelesen hatte und sich alle vor Lachen gekringelt haben, fragten die Kinder der Autorin Löcher in den Bauch:
Lea will selbst mal ein Buch schreiben und wollte wissen, ob man neben der ganzen Schreiberei denn auch noch Freizeit habe? Frau Hagenreiner erklärte ihr, dass man sich die Zeit als Autorin sehr gut selbst einteilen könne. Manchmal arbeite man den ganzen Tag und manchmal eben nur ein paar Stunden an einem Buch.
Timo fragte nach, wie viele Personen denn an der Entstehung eines solchen Buches beteiligt seien?
Die Kinder erfuhren, dass neben den drei Hauptbeteiligten Autor/in, Lektor/in und Grafiker/in noch zahlreiche Verlagsmitarbeiter sowie eine Druckerei daran arbeiten würden, um ein Buch dann auch zu veröffentlichen.
Nachdem Magdalena wissen wollte, ob Rosi Hagenreiner die Bücher gleich in den Computer eintippe oder sich erst handschriftliche Notizen mache, zeigte die Autorin an der Tafel die Steno-Schrift, in der sie sich handschriftliche Notizen mache, bevor sie ihr Manuskript am Computer verfasse.
Zum Schluss bekamen alle sogar noch eine Kostprobe der besonderen Art:
Die Schüler durften einem Kapitel aus dem noch nicht veröffentlichten dritten Band der Max-Reihe lauschen …
Der Besuch von Rosi Hagenreiner war für die Schule in Edling ein tolles, unvergessliches Erlebnis, für das sich alle auch auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich bedanken wollen!
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