Bayern will dringend wieder mehr Erstimpfungen durchführen - Online-Treffen mit Kommunen - Landkreis-Inzidenz bei 4,6 Fällen
Die Kommunen in Deutschland pochen auf eine Verlängerung der am kommenden Mittwoch auslaufenden Bundesnotbremse bei steigenden Fallzahlen. Sollten die Inzidenzen auch wegen neuer Virusvarianten wieder ansteigen, müsse der Bund die Notbremse rechtzeitig wieder in Kraft setzen können, so das Argument. Bundesweit einheitliche Standards hätten geholfen, damit die Menschen die Regeln verstehen und akzeptieren. Die Pandemie sei noch nicht vorbei. Der Blick gehe dabei auf die Delta-Variante und den Herbst, wenn alle wieder aus dem Urlaub zurück seien.
In der Hoffnung auf wieder mehr Tempo bei den Corona-Impfungen im Freistaat lädt die Staatsregierung am heutigen Montag Experten und Kommunalpolitiker zum Impfgipfel ein. Bei der Videokonferenz gehe es primär darum, wie in Bayern wieder mehr Erstimpfungen durchgeführt werden können.
Eingeladen zur Videokonferenz sind neben Ministerpräsident Markus Söder und Gesundheitsminister Klaus Holetschek rund 20 Vertreter der Ärzteschaft, der Apotheken, der Kommunen, der Wissenschaft und der Wirtschaft.
Die Corona-Inzidenz liegt im Landkreis am heutigen Montagmorgen derweil bei 4,6 Fällen – das sind jetzt „nur“ zwölf offiziell registrierte Corona-Neuinfizierte im Kreisgebiet in den vergangenen sieben Tagen.
Die Stadt Rosenheim registriert auch heute 3,1 Fälle in der Inzidenz – zwei Neuinfizierte in einer Woche!
Für den Landkreis Mühldorf werden heute 7,8 Fälle registriert und für den Landkreis Traunstein 13 Fälle in der Inzidenz.
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