Sperrung der B15: Lkw fuhr sich bei Wendemanöver fest - Bergung mit schwerem Gerät
In und um Rott startete gestern wegen der Totalsperre der B15 wieder der Schleich- und Umleitungsverkehr.
Zahlreiche Pkw-Fahrer versuchten, sich mit ihren Autos kurze Wege um die Baustelle herum zu suchen. Die ordnungsgemäßen Umleitungen sind gut ausgeschildert (wir berichteten).
Auch der ein oder andere Lkw-Fahrer versuchte sein Glück, sich an der Sperrung vorbei zu mogeln. Wie dieser Lenker eines Autotransporters, der sich gegen 19 Uhr bei Zainach festfuhr.
Polizei und Abschleppdienst mussten ran – Letzterer mit schwerem Gerät.
Fotos: Georg Barth
Je weiträumiger die Umleitung, desto mehr „verirren“ sich rund um die Baustelle. Das muss man jetzt halt lernen. Aber wie es halt im öff. Dienst so ist: Man beauftragt ein Planungsbüro und die stellen in 10 Jahren dann fest, dass die Umleitung nicht zu weiträumig sein darf.
@feldlaus: ich fuhr gestern von RIO in Richting WS und ein osteuropäischer 40 Tonner fuhr an 3 Sperr- und Hinweisschilder vorbei schnurstraks auf die Baustelle zu … da hätte nur eine Betonwand den abgehalten durchzufahren.
Ja das widerspricht mir ja nicht. Die probieren es alle. Wenn die Umleitung dann nicht so großräumig wäre, würden sie „wenigstens“ diese dann nehmen. So müssen sie halt über Feldwege oder kurios wenden und hunterde km zurück.
Ich halte eine gute lokale Umleitung für sinnvoller und machbarer als die Erziehung von Millionen LKW-Fahrer.
Hoffentlich hat er was draus gelernt, der LKW-Fahrer…
Super der Crüwell! Immer zur Stelle wenn man ihn braucht!
Ist ja schliesslich sein job.
Mach sowas mal in denen ihren Ländern…..
Ein „Opfer“ ist für mich jemand, der unverschuldet in eine Situation gerät. Unfallopfer, Hochwasseropfer. An der Stelle kann ich kein Opfer erkennen.
Deshalb die Gänsefüschen ;)