Zwischenstandsbericht im Stadtrat Wasserburg zeigt keine großen Auffälligkeiten
Bisher wurden von der Stadt Wasserburg etwa drei Millionen Euro mehr ausgegeben als eingenommen, erklärte Kämmerer Konrad Doser beim Zwischenbericht des Haushaltsplans in der gestrigen Stadtratssitzung. Das entspreche aber immer noch dem, was der Haushalt vorgibt.
Die eingeplanten Kreditaufnahmen seien nämlich noch nicht erfolgt, so der Kämmerer. Wie hoch diese tatsächlich ausfallen werden, entscheide sich erst im weiteren Verlauf des Haushaltsjahres. Deshalb fehlten im Vermögenshaushalt noch viele Einnahmen. Im Verwaltungshaushalt habe die Stadt bisher gut die Hälfte der geplanten Einnahmen erzielt und ebenso die Hälfte der Ausgaben bereits getätigt.
Kurzfristige Entwarnung gab er, dass er „doch keine Hiobsbotschaft“ überbringen müsse was die Gewerbesteuerzahlen angeht. „In diesem Bereich schwanken die Zahlen.“ Allerdings sei klar, „dass wir in den nächsten Jahren mit weniger Gewerbesteuer rechnen müssen“. Es handle sich im Haushalt um „die üblichen Abweichungen“, schloss Bürgermeister Michael Kölbl.
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