Sanitäre Einrichtungen im Sportheim werden im kommenden Jahr erneuert
Weil die Toiletten im Sportheim bereits 40 Jahre alt sind, beantragte der SC 66 Rechtmehring nun für die Sanierung finanzielle Unterstützung vom Gemeinderat. Die gesamte sanitäre Einrichtung gehört erneuert – von den Kabinen über die Fliesen bis zu den Leitungsrohren. Insgesamt rechnet der Sportverein für das Vorhaben mit 50.000 Euro an Kosten.
Die Fliesen müssen entfernt und erneuert werden, die verzinkten Leitungsrohre gehören durch Edelstahl ersetzt. Wenn nötig sind auch die Abwasserleitungen fällig, außerdem die Elektroinstallation, die Toilettenkabinen sowie die Fenster und Türen. Die Sanitärräume des Sportvereins vertragen eine komplette Sanierung, dieses Vorhaben will der Sportverein im kommenden Jahr angehen, „um die Hygienestandards zu verbessern“. Auch ein Zuschuss beim Freistaat sei beantragt. Nun hofft der Verein auf Unterstützung seitens der Gemeinde in Höhe von 35 Prozent, also 17.000 Euro, mit der Option bei höheren Kosten auf bis zu 22.500 Euro.
Die Kostenschätzung sei laut Irmgard Daumoser „knapp berechnet“, deshalb schlug Anton Hanslmeier vor, im Zuge der Sanierung solle die Gemeinde sich bereiterklären, die Kosten nachzufassen und gegebenenfalls mehr zu finanzieren. Dass das Vorhaben unterstützt werden soll, da ist sich das Gremium einstimmig einig. Denn der Sportverein „ist der größte Verein im Ort mit einem großen Kinder- und Jugendangebot“, betonte Franz Linner.
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