Dekan Vogl übergibt ein flüssiges „Vergelt's Gott" für Unterstützung bei Renovierung der Klosterkirche Altenhohenau
Die Renovierungsarbeiten in der ehemaligen Klosterkirche Altenhohenau laufen bereits auf Hochtouren. Konkret werden der Kapitelsaal und die dazugehörigen Nutzräume ertüchtigt. Erstmals werden auch vernünftige Sanitäranlagen eingebaut, sodass die Räumlichkeiten neben der bedeutenden Rokokokirche zukünftig auch als Pfarrheim genutzt werden können. Neben den Pfarrei Griesstätt profitieren auch verschiedene externe Gruppen von der Baumaßnahme, welche Altenhohenau regelmäßig als Gebets- und Begegnungsstätte nutzen.
Leider muss die Kirchenstiftung vor Ort einen großen Teil der rund 300.000 ERuro selbst tragen und ist daher in großem Maße auf Spenden, Zuschüsse und ehrenamtliche Unterstützung angewiesen. Die Gemeinde Griesstätt unterstützt auf Antrag der örtlichen Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats das Projekt Altenhohenau mit 11.000 Euro. Als kleines Dankeschön überreichte Pfarrer Klaus Vogl einen Geschenkkorb für die Griesstätter Räte.
Der Korb wurde Bürgermeister Aßmus übergeben, der sich auch in der Gemeinderatssitzung für die Renovierungsmaßnahme und das gute Miteinander stark gemacht hat. Die Spezialitäten aus dem Benediktinerkloster Ettal teilen sich in zwölf Helle, zwei Dunkle und ein alkoholfreies Saftgetränk auf. Pfarrer Vogl erläuterte scherzhaft, dass die Ja-Stimmen im Gemeinderat jeweils ein Helles und die Nein-Stimmen zum Antrag ein etwas stärkeres Dunkles bekommen. An die junge Mutter im Gemeinderat wurde natürlich in besonderem Maße gedacht, weswegen es auch ein alkoholfreies Präsent gab. Hoffentlich hilft die Braukunst der Benediktiner, dass die pol. Gemeinde und die Kirche in Griesstätt auch in Zukunft gut zusammenarbeiten, so der Dekan.
Christian Staber, der als Verwaltungsleiter der Kirchenstiftung das Bauprojekt in Altenhohenau betreut, freut sich außerdem, dass der Gemeinderat das Angebot einer eigenen Kirchenführung in Altenhohenau angenommen hat. Die herausragende Klosterkirche wartet mit zahlreichen Besonderheiten auf, die selbst die einheimischen Griesstätter noch überraschen können. Die Führung, zusammen mit der Kirchenverwaltung Griesstätt, wird Dekan Klaus Vogl selbst übernehmen.
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