Zahlreiche Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber heute in Soyen im Einsatz

Zahlreiche Streifenwagen und ein kreisender Polizeihubschrauber sorgten heute kurz vor Mittag rund um den Soyener See für einiges Aufsehen. Die Einsatzkräfte waren alarmiert worden, nachdem aus dem Ort „Schusswaffengebrauch“ gemeldet worden war. Die Polizei konnte den Vorfall nach kurzer Zeit klären. Die Schüsse stammten aus der Waffe eines Jägers. „Der Schusswaffengebrauch war also rechtens“, so ein Polizeisprecher. Der Einsatz in Soyen wurde um 12 Uhr beendet.

 

Der Polizeibericht:

Gegen 10.40 Uhr wurde heute der Polizeiinspektion Wasserburg gemeldet, dass am Soyener See Schüsse zu hören seien. Nachdem weiter mitgeteilt wurde, dass aktuell angeblich keiner der dortigen Jagdpächter unterwegs sei, wurde die Polizei alarmiert.

 

Aufgrund der zunächst unklaren Lage wurden neben den Streifen der Wasserburger Polizei auch Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen angefordert. Für die eingeleitete Absuche der Bereiche um den See herum wurde zudem auch die Hubschrauberstaffel alarmiert.

 

Während der Suche vor Ort konnte dann doch Entwarnung gegeben werden: Ein Jäger, der bei seiner Kormoranjagd die Schüsse abgegeben hatte, konnte erreicht und die Situation so entspannt werden. Die eingesetzten Kräfte samt Hubschrauber konnten aus dem Einsatz entlassen werden.