Basketball-Bundesliga daheim: Auch am gestrigen Sonntag unterliegen die Wasserburger Damen knapp
Wieder so ein knappes Ding und wieder müssen sich die Wasserburger Basketball Damen geschlagen geben: Mit 69:64 gingen am gestrigen Sonntagabend die Rheinland Lions in der Bundesliga als Sieger aus der Badria-Halle.
Schon der Start war etwas holprig für die Innstädterinnen. Die ersten vier Punkte gingen an die Rheinland Lions, ehe nach zwei Minuten auch die Wasserburgerinnen punkten konnten. Bis zur achten Minute beim 10:11 aus Wasserburger Sicht verlief das Spiel auf Augenhöhe. Doch dann starteten die Gäste einen 9:2-Lauf und zogen zum Viertelende auf 20:12 davon.
Vier Minuten nach Beginn des zweiten Viertels hatte Wasserburg aber den Rückstand wieder ausgeglichen beim 22:22.
Doch erneut ließ das Team vom TSV die nächsten zwei Minuten wieder nach und so stand es 22:33. Zum Viertelende ein 27:39.
Es gab Einiges, woran die Wasserburg noch arbeiten muss: Zu viele zweite und dritte Wurfchancen und zu viele offene Dreier für die Rheinland Lions waren die beiden Hauptprobleme, aber auch zu viele Turnover erschwerten die Problematik noch mehr.
Zu Beginn des dritten Viertels startete Wasserburg eine kleine Aufholjagd und kam auf 40:46 heran. Mit 49:55 ging es ins letzte Viertel.
Wasserburgs Schluss-Spurt setzte an: Man holte Punkt für Punkt auf. In der 35. Minute war es Sophie Perner, die den Ausgleich zum 58:58 erzielte und damit war wieder alles offen.
Doch so ganz reichte es am Ende doch wieder nicht für die Basket-Ladies des TSV – vor allem Romy Bär von den Lions sorgte immer wieder für Zähler. Somit musste nab sich mit 64:69 geschlagen geben.
„Die vielen Offensivrebounds und Dreier der Gäste waren unser Problem, aber auch zu viele einfache Ballverluste kamen noch hinzu. Das waren auch bereits in den anderen Spielen unsere Probleme, das müssen wir in den nächsten Spielen endlich in den Griff bekommen. Daran gilt es also in den nächsten Trainingswochen zu arbeiten“, so Wasserburgs Coach Rüdiger Wichote nach dem Spiel.
Am kommenden Wochenende geht es für die Wasserburger Damen nun nach Saarlouis zu den Royals …
Es spielten: Levke Brodersen (6 Punkte, 3 Assists), Laura Hebecker (18 Punkte, 7 Rebounds), Emma Karamovic (5 Punkte), Aliyah Mazyck (8 Punkte, 4 Steals), Sarah Mortensen, Sophie Perner (7 Punkte), Haliegh Reinoehl (16 Punkte, 8 Rebounds), Manuela Scholzgart, Ana Vojtulek (2 Punkte, 6 Rebounds) und Mikayla Williams (2 Punkte).
msch
Foto: Gabi Hörndl
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