Ein 31-Jähriger aus Ramerberg scherte sich nicht um die Corona-Vorschriften in einem Bekleidungsgeschäft
Gestern Mittag Alarm für die Polizei: Ein 31-Jähriger aus Ramerberg betrat ohne vorgeschriebene Mund-/Nasenbedeckung ein Bekleidungsgeschäft in der Bahnhofstraße in Rosenheim. Er wurde daraufhin von einem 48-jährigen Mitarbeiter des Geschäfts angesprochen, doch eine entsprechende Maske zum Schutz gegen Corona anzulegen.
Den Ramerberger schien dies nicht zu interessieren – ganz im Gegenteil, er beleidigte den Angestellten als „Idioten“, so die Beamten heute.
Als die verständigte Polizei vor Ort eintraf, hatte der 31-Jährige das Geschäft bereits verlassen. Er habe lapidar gemeint, dass er grundsätzlich keine Maske trage – eine Befreiung konnte er aber nicht vorweisen, sagt die Polizei.
Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein. Auch ein Bußgeldverfahren werde geprüft.
Ich würde mich auch nicht von einem fremden ansprechen lassen.
Hat eigentlich der Mitarbeiter irgendetwas zu befürchten, wenn er den Verweigerer nicht auf die Maskenpflicht hinweist? Bußgeld müsste doch nur der Verweigerer zahlen, oder? Wie ist die Rechtslage?