Am Donnerstag tagt der Wasserburger Umweltausschuss - Antrag der Grünen in der Diskussion
Wie hell muss / soll / darf eine Stadt in der Nacht leuchten? Am kommenden Donnerstag, 21. Oktober, tagt um 17 Uhr der Wasserburger Umweltausschuss im Sitzungssaal des Rathauses und es wird auch um dieses Thma der sogenannten Lichtverschmutzung gehen.
Auf der Tagesordnung stehen dabei diesmal folgende öffentlichen Punkte:
- Bekanntgabe von behandelten Tagesordnungspunkten deren Nichtöffentlichkeit entfallen ist
- Antrag der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen auf menschen-, tier- und pflanzenfreundliche Gestaltung der Beleuchtung des öffentlichen Raums Statusbericht
- Neufassung der Abfallwirtschaftssatzung zum 01.01.2022 (Empfehlung an den Stadtrat)
- Neufassung der Abfallgebührensatzung zum 01.01.2022 (Empfehlung an den Stadtrat)
Was werden wir dazu in ein paar Tagen lesen können: weniger Straßenbeleuchtung und höhere Müllgebühren
Das mit weniger Straßenbeleuchtung müsste Ihnen dann schon aufgefallen sein, schließlich handelt es sich laut Tagesordnung um einen Statusbericht. Der entsprechende Beschluss ist also schon gefasst und jetzt wird berichtet, wie weit die Umsetzung gediehen ist.
Danke für die Belehrung. Die Bedeutung des Wortes Status ist mir durchaus bekannt. Wie Sie selbst schreiben, ist das Projekt ja noch nicht abgeschlossen.
Und wie ich Grüne Politik wahrnehme, gibt man sich mit Erreichen pragmatische Ziele nicht zufrieden, sondern muss immer weiter machen, im Ideologie geriebenen „verbessern“, dass überwiegend aus immer Weniger für immer teurer besteht.
Mich würde interessieren warum in Wasserburg das entsorgen von meinem Haushalts Müll so teuer ist.
Ich habe kaum Müll und zahle wie ein Schmied.
Sie werden auch ohne Müll zahlen müssen,es gibt Firmen die am Müll gut verdienen.
Weil sie für alle zahlen. Wenn sie so wenig müll haben, dann können sie ja die sogenannte müllkarte oder so ähnlich besorgen, dann können sie ihren müll persönlich am wertstoffhof abgeben und zahlen nur das was ich auch an müll haben.
Durch das Wiegesystem zahlt ja eigentlich jede und jeder nur das, was in der eigenen Mülltonne anfällt. Dieses an sich gute System stößt dort an die Grenzen, wo sich mehrere eine Tonne teilen (müssen), also in Wohnanlagen und Mehrfamilienhäusern.
Fraglich, ob das überall so einfach möglich ist, mittels Müllkarte aus dieser erzwungenen „Tonnengemeinschaft“ auszusteigen.
das stößt schon durch die unverhältnismäßig hohe Grundgebühr an seine Grenzen.
Im Vergleich dazu ist der Preis pro kg Müll schon fast lächerlich.
Dadurch werden alle, die gut trennen und Müll vermeiden bestraft !
@ Trotzkopf: Zur Information: mit den Grundgebühren wird das Bereitstellen und Erhalten der Entsorgungslogistik finanziert. Jeder von uns produziert mehr oder weniger Abfall. Damit dieser sauber entsorgt werden kann braucht’s halt ein System. Das beginnt beim Bereitstellen und Leeren von Tonnen, und endet beim Betrieb komplexer Wertstoffhöfe. Das alles kostet und ist unabhängig davon, wieviel Müll tatsächlich anfällt.