Am kommenden Samstag zum Stück „Johan vom Po entdeckt Amerika“ - Und nächste Woche zum Werk „Die Zofen"
Sowohl zu „Johan vom Po entdeckt Amerika“ – als auch zu „Die Zofen“ (wir berichteten bereits) – gibt es im Theater Wasserburg wieder Einführungstermine fürs Publikum, genannt VOR.REDEN. Kulturjournalistin Ute Mings befragt in einem etwa halbstündigen Gespräch vor der Vorstellung die jeweilige Regie zu Themen rund um das Stück, die Inszenierung und die Proben.
Das „Vor.reden.“ zu „Johan vom Po entdeckt Amerika“ mit Regisseur Uwe Bertram ist am Samstag, 23. Oktober, um 19.15 Uhr. Das „Vor.reden.“ zu „Die Zofen“ mit Regisseur Nik Mayr ist am Freitag, 29. Oktober, um 19.15 Uhr. Beide Einführungsgespräche sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Wer mehr zu den Hintergründen der Produktion „Johan vom Po entdeckt Amerika“ erfahren möchte, kann am kommenden Samstag zum kostenfreien Einführungsgespräch mit Regisseur Uwe Bertram kommen.
Jenseits dieser Termine werden beide Schauspielproduktionen auch noch an anderen Abenden gezeigt:
„Johan vom Po entdeckt Amerika“ ist außerdem am Freitag, 22. Oktober, und Sonntag, 24. Oktober, am Freitag und Samstag, 19. und 20. November, am Wochenende 10., 11. und 12. Dezember sowie an Silvester auf dem Spielplan.
Literaturnobelpreisträger Dario Fo bietet in dieser Komödie Einblicke in stürmische Fantasiewelten: Wer schon immer wissen wollte, worauf denn nun eine gelungene Völkerverständigung basiert, wie reibungsloser Kulturaustausch tatsächlich funktioniert, was Humboldt alles nicht erforscht hat und wie man zum wahren Botschafter, Vermittler, ach was, geliebten und hoch angesehenen Heilsbringer werden kann: Johan vom Po weiß, wie’s geht. Ein Wellenritt mit Würstchen, Wilden und Wundern.
Es spielt: Hilmar Henjes. Regie: Uwe Bertram.
„Die Zofen“ werden außerdem am Samstag, 30. Oktober, sowie an den Wochenenden 26., 27., 28. November und 17., 18., 19. Dezember gespielt: Immer, wenn Madame aushäusig ist, frönen ihre Bediensteten Claire und Solange einem ausgeklügelten Spiel mit selbst auferlegten Regeln. Die beiden Schwestern proben den Aufstand gegen ihre Chefin. Führung versus Unterordnung: das hierarchische Prinzip kommt auf den Prüfstein.
Wollen die Beiden wirklich nur spielen? Und wohin soll das subversive Treiben führen? Wie weit gehen die revolutionären Absichten? Jean Genet, das sogenannte Enfant Terrible der modernen französischen Literatur, ein Deserteur, Landstreicher und Prostituierter, der sich förmlich durchs Leben stahl und daraus seine literarischen Inhalte generierte, feierte mit diesem Stück, 1947 in Paris uraufgeführt, seinen ersten großen Erfolg. Regie führt Nik Mayr. Es spielen Susan Hecker, Rosalie Schlagheck und Annett Segerer.
Vorstellungsbeginn ist freitags und samstags um 20 Uhr, sonntags um 19 Uhr.
Karten sind online über www.theaterwasserburg.de, im Vorverkauf in der Tourist-Info und bei Versandprofi Gartner in Wasserburg sowie beim Kulturpunkt Isen-Taufkirchen und im Kroiss TicketZentrum Rosenheim erhältlich.
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Tagesaktuelle Spielplanänderungen können der Homepage entnommen werden.
Das Theater richtet sich weiterhin nach den jeweils aktuell gültigen Corona-Regelungen (3G). Die Sitzplätze sind derzeit mit Abstand aufgebaut, so dass die Masken während den Vorstellungen abgenommen werden können.
Fotos: Christian Flamm
Hinterlassen Sie einen Kommentar