Stadt Wasserburg startet jetzt eine Umfrage zur Bedarfsermittlung - Online-Teilnahme möglich
Die Platzverhältnisse in vielen Wasserburger Altstadthäusern sind beengt. Die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sind dadurch zum Teil stark eingeschränkt. Im Bauausschuss wurde deshalb bereits darüber beraten, ob die Stadt Fahrradgaragen bauen und vermieten soll.
Zunächst soll nun über eine Umfrage ermittelt werden, ob es einen Bedarf für Fahrradgaragen gibt und wie viele Bewohner/-innen konkretes Interesse an entsprechenden Stellplätzen haben.
In den Wasserburger Heimatnachrichten vom 22. Oktober 2021 ist ein Umfrage-Formular abgedruckt.
Auch online ist eine Teilnahme möglich unter
Das brauchen wir wirklich nicht.
Wir brauchen Stellplätze und Parkplätze für Autos, denn es gibt sehr viele alte Menschen, die kaum mehr gehen können – geschweige denn mit dem Fahrrad fahren.
Ab 70 Jahre sollte das Parken gratis sein. Das nenne ich sozial.
Sozial wäre auch, wenn junge und gesunde Menschen nach Möglichkeit aufs Fahrrad umsteigen – dann würden die vorhandenen Pkw-Stellplätze, die bereits jetzt schon eine immense Fläche beanspruchen, für die alten und gehbehinderten Menschen ganz locker ausreichen. Schon seltsam, dass die Bedürfnisse alter und gebrechlicher Menschen immer dann so in den Vordergrund rücken, wenn es den Autolobbyisten in den Kram passt. Und im Endeffekt sind es dann doch fast immer die Jungen und Kerngesunden, die meinen, mit ihrer überdimensionierten Blechkiste bis vor die Ladentüre fahren zu müssen.
.. klar, dass die Autofahrer jetzt sich benachteiligt fühlen.
Man möchte ihnen Parkplatz in Einkaufsnähe nehmen.
Wenn man längerfristig denkt, wäre zum Beispiel eine Alternative, einen Shuttle Service, der vom Busbahnhof, Ledererzeile, Hofstatt, Marienplatz ((Parkhaus Kellerstraße) und zurück nonstop tagsüber fährt. So Art Metro- Bahnfahrzeug auf Gummirädern mit E-Antrieb, Bedarfsgerecht mit Waggons.
Gleichzeitig dazu die Parkplätze in der Stadtmitte reduzieren.
Ich kenne sehr viele Leute jenseits der 70 die fitter sind als manche jungen Leute in den 40igern. Die Menschheit wird nicht automatisch zum bettlägrigen Tattergreis wenn er in die Rente geht. Und wenn die Motorik schon so eingeschränkt ist, dass es nicht mehr zum Gehen reicht, dann sollte man vielleicht auch mal überlegen ob es eine gute Idee ist, sich hinter das Steuer zu setzen.
Sollen die zuhause verhungern?
Sogar für Schwerbehinderte gibt es Fahrzeuge. Bitte informieren.
Bezahlbarer Wohnraum in Wasserburg wäre wichtiger. Die Mieten in Wasserburg sind schon fast auf Münchner Niveau.
Die Polizei zieht doch demnächst in das neue Gebäude in der Burgau. Hoffe sehr, dass die Stadt dann das alte Gebäude in der Stadt saniert und günstigen Wohnraum schafft. Wäre eine super Lage für alle.
Das brauchen wir sehr wohl, wenn wir das Ziel der Klimaneutralität erreichen wollen. Und ich kenne einige Radfahrer, die mit weit über 70 noch viel mit dem Rad unterwegs sind. Ob man noch autofahren soll, wenn man kaum mehr gehen kann, mag jeder selbst entscheiden. Ich halte es aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht unbedingt für sinnvoll. Es gibt im Übrigen einen Stadtbus in Wasserburg. Die Haltestellen sind mit Sicherheit auch nicht weiter entfernt als potentielle Parkplätze. Im Gegenteil.
Erzähl das den Schülern von der Sozialschule – dann weißt, wer die Parkplätze hat.