Gedenkfeier an der RoMed-Klinik Wasserburg
„Die Liebe eines Menschen kann man nicht begraben.“ Mit diesem Spruch eröffnete Klinikseelsorger Alfred Schott die Gedenkfeier für verstorbene Patientinnen und Patienten in der RoMed-Klinik Wasserburg. Unter Einhaltung der aktuellen Hygienemaßnahmen konnten die hinterbliebenen Angehörigen, Freunde und Mitarbeitenden noch einmal zu einem tröstlichen Gottesdienst zusammenkommen. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Organisten Kevin Komorek, Hubert Zuber sowie die Solistin Christina Ullmann mit Gesang.
Der evangelische Pfarrer Peter Peischl nahm die Worte „Denn siehe ich will eine neue Erde schaffen – ohne Hoffnung und Erwartung brauchen wir nicht leben“ zum Anlass, diese in einigen kurzen Lebensgeschichten zu bekräftigen und ergänzte: „Die zarte Pflanze der Hoffnung zeigt mit dem Finger auf den, der gerade geschwächt ist. Es bleibt die Hoffnung, dass das Leben nicht am Grab endet.“
Für jeden Verstorbenen wurde eine Kerze entzündet, die von den Angehörigen mit nach Hause genommen werden konnte, ebenso wie das sehr persönlich mit Namen beschriftete Erinnerungsband. Besonders herzlich bedankte sich Pastoralreferent Alfred Schott abschließend bei den Mitgliedern der Palliativgruppe der RoMed-Klinik Wasserburg für die Organisation sowie bei der Mesnerin Monika Brandl für die einfühlsame Mitgestaltung der Andacht.
Foto (von links): Klinikseelsorger Alfred Schott und Pfarrer Peter Peischl sowie Gesangssolistin Christina Ullmann.
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