Bürgermeister Robert Aßmus: „Die nicht vergessen, deren Namen am Kriegerdenkmal in Stein gemeißelt sind"

 

Nach dem Pfarrgottesdienst am Christ-König-Sonntag wurde auch in Griesstätt am Kriegerdenkmal den Verstorbenen, Vermissten und Gefallenen der Weltkriege gedacht. In sein Gebet bei der Gedenkfeier, die auf Grund der aktuellen Corona-Lage nur im kleinen Kreis stattfand, schloss Diakon Simon Frank auch alle die, verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft leisteten oder ihrem Glauben festhielten.

‚Wir trauern mit allen, die Leid tragen um die Toten und teilen ihren Schmerz*, so der Diakon am Denkmal.

Bürgermeister Robert Aßmus bat zum Abschluss seiner Ansprache, auch weiterhin an die vielen Gefallenen, Verstorbenen aus der Gemeinde, deren Namen am Kriegerdenkmal in Stein gemeißelt sind, zu denken.

 

Gemeinsam mit Rudolf Sleik (rechts im Bild) legte Vorstand Josef Polatzky (links) im Namen des Krieger- und Reservistenvereins ein Kranzgebinde nieder. Zuvor hatte der Vorstand an die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder erinnert.

Mit Salutschüssen und einem Trompetensolo, gespielt von Georg Stephan von der Vogtareuther Musikkapelle, wurde das Gedenken abgeschlossen.

alb