Stadtrat Wasserburg will Geh- und Radweg am Inn-Salzach-Klinikum zeitnah anpacken
Für den Geh- und Radweg an der B304 auf der Höhe des Schwesternwohnheims des Inn-Salzach-Klinikums Gabersee konnte der Stadtrat Wasserburg in seiner jüngsten Sitzung noch keinen Maßnahmenbeschluss fassen. Allerdings einigte sich das Gremium einstimmig darauf, eine der vorgestellten Varianten im Haushalt einzuplanen, um im kommenden Jahr handlungsfähig zu sein.
Bevor die Maßnahme beschlossen werden kann, brauchte es „ein Plangutachten, um Verkehrssicherheitsbelange zu prüfen“, erklärte Stadtbaumeisterin Mechtild Herrmann. Grundsätzliches Ziel sei weiterhin, dass der Stadtbus durch das Klinikgelände bis zum Eingang fährt. Ob das möglich ist, müsse zuerst durch das Gutachten bewertet werden.
„Wenn das funktioniert, bräuchten wir die bestehende Bushaltestelle nicht umbauen“, so Bürgermeister Michael Kölbl. Wie das Gutachten ausfalle, ließe sich jetzt aber noch nicht sagen. Deshalb sollen Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden, „damit wir auf jeden Fall handlungsfähig sind“. Denn wie die Stadtbaumeisterin betonte: „Der Geh- und Radweg muss zeitnah angepackt werden.“
Entsprechend werden etwa 300.000 Euro für die Maßnahme angesetzt. Damit sei die Verbreiterung und Erneuerung des Geh- und Radwegs auf beiden Seiten der B304 zwischen der Bushaltestelle und der Brücke abgedeckt. Die Wege zu den Bushaltestellen sind darin vorerst nicht berücksichtigt, auch bleiben dabei die Haltestellen im aktuellen Zustand. Der Maßnahmenbeschluss werde bis zum Gutachten zur Prüfung der Verkehrssicherheit zurückgestellt.
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