Basketball-Bundesliga: Wasserburger Damen unterliegen im Keller-Duell in Halle mit 66:82
Die Lions in Halle haben am Wochenende in der Bundesliga ihren dritten Saisonerfolg gefeiert im Abstiegskampf – ausgerechnet gegen die Damen vom TSV Wasserburg. Und das auch noch mit einem deutlichen 82:66 (44:35)-Sieg.
Wasserburg machte sich über weite Strecken das Spiel selbst schwer und leistete sich zu viele Ballverluste.
Der Spielbericht
Bei den Wasserburger Basketball-Damen fehlt es aktuell an Konstanz. Auch dieses Wochenende gegen die SV Halle Lions schafften sie es nicht, den zweiten Sieg in Folge einzufahren. Am Ende mussten die Damen vom Inn eine deutliche Niederlage einstecken und stehen damit nun wieder auf dem zwölften Tabellenplatz, punktgleich mit Marburg, Göttingen und Halle auf den Plätzen neun bis elf.
Es fing bereits im ersten Viertel an. Die ersten fünf Minuten gehörten den Gastgebern aus Halle. Beim Stand von 14:2 kam dann die Auszeit von Head-Coach Rüdiger Wichote. Nach dieser funktionierte es besser bei den Innstädterinnen und bis zum Viertelende arbeiteten sie sich wieder auf 21:18 heran und es gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel.
Auch im zweiten Viertel ging es so weiter. Manchmal hatte Halle die besseren Phasen, dann aber wieder Wasserburg. Bis zur 16. Minute waren die Wasserburger Basketball Damen knapp dran, doch dann schaffte Halle es sich minimal abzusetzen und so stand es zur Halbzeit 44:35 für die Gastgeber aus Sachsen-Anhalt.
Bei den Innstädterinnen scheiterte es in der ersten Halbzeit an den altbekannten Problemen. Zu viele offene Dreier und Würfe im Allgemeinen für Halle, zu viele zweite und dritte Wurfchancen und Unkonzentriertheiten im Ballvortrag der Wasserburgerinnen waren nur ein paar Punkte, die es zu verbessern galt.
Doch auch zu Beginn des dritten Viertels kamen die Innstädterinnen noch nicht so wirklich ins Spiel und Halle machte dort weiter, wo sie aufgehört hatten – offene Würfe verwandeln, egal, ob innerhalb oder jenseits der Dreierlinie. So blieb die Differenz zwischen den beiden Teams stets um die zehn Punkte und die Damen vom Inn fanden kein Mittel, näher an die Gastgeberinnen heran zu kommen. Zum Ende des Viertels stand es immernoch 67:57 für Halle.
Und auch im letzten Viertel zeigte sich eine ähnliche Spielgestaltung. Halle hielt den Vorsprung stets bei etwa zehn Punkten und was auch immer die Damen aus Oberbayern versuchten, nichts half, um näher an die Hallenserinnen heran zu kommen. Die letzte Minute des Viertels nutzte Halle dann nochmal, um den Vorsprung noch etwas deutlicher zu machen, sodass diese am Ende mit 82:66 gewinnen konnte.
Wir haben zu wenig Konstanz, sowohl von Spiel zu Spiel, als auch im Verlauf eines Spiels selbst. Und meist scheitert es immer an den gleichen Punkten, wie zum Beispiel Unkonzentriertheiten in der Offense und damit einhergehender Ballverluste oder das fehlende Boxout in der Defense, wodurch die Gegner zu viele zweite und dritte Wurfchancen bekommen. Mit 21 Ballverlusten ist es nun mal schwierig, ein Spiel zu gewinnen – vor allem, wenn der Gegner lediglich acht hatte”, so Trainer Rüdiger Wichote nach dem Spiel.
Kommendes Wochenende steht am Samstag um 19 Uhr in der BADRIA-Halle ein Heimspiel gegen den TK Hannover und damit ein Wiedersehen mit der Trainerin der letzten drei Jahre, Sidney Parsons, bevor.
Hannover steht derzeit auf Tabellenplatz vier – es wird also keine leichte Aufgabe für die Innstädterinnen, hier einen Sieg zu erzielen.
Es spielten für Wasserburg: Levke Brodersen (4 Punkte), Shonte Hailes (8 Punkte, 3 Rebounds), Elisa Hebecker (2 Punkte), Laura Hebecker (13 Punkte, 3 Rebounds), Sarah Mortensen (5 Rebounds), Maria Perner (2 Punkte), Sophie Perner (9 Punkte), Haliegh Reinoehl (8 Punkte, 5 Rebounds), Rebecca Thoresen, Ana Vojtulek (7 Punkte, 4 Rebounds) und Mikayla Williams (13 Punkte).
msch
Wos werd do jetzad pasiern? Jetzad werds Zeid, Verantwortung zu übanehma.
Ko ja ned sei, dass vo de 12e Koane richtig Basketballspuin ko!
Wie bei allen Sportarten:
Kein zahlungskräftiger Sponsor mehr =
Kein Geld =
Kein sportlicher Erfolg