Biathlon Weltcup heute in Schweden: Rückstand war schon hoch bei der Übergabe an Schlussläuferin Franzi Preuß aus Albaching
Nichts mehr zu holen gab es am heutigen Sonntag-Nachmittag für Franzi Preuß als Schlussläuferin der deutschen Frauen-Staffel im Biathlon-Weltcup von Östersund. Mit einem schon angewachsenen Zeitrückstand hatte die 27-Jährige als Fünfte (+1,33.06) übernehmen müssen. Im Liegendschießen brauchte sie einen Nachlader – im Stehendanschlag ging Franzi dann volles Risiko, schoss schnell und sicher die fünf Scheiben weg. Platz fünf am Ende (+1,26.08) fürs Team Germany im bitterkalten Schweden.
Teamkollegin Vanessa Voigt hatte für die deutsche Biathlon-Staffel den Anfang gemacht und meisterte beide Schießeinheiten bei ihrer Staffel-Premiere mit Bravour und jeweils null Fehlern. Sie kam ohne Nachlader durch, übergab als Vierte (+7.4 Sekunden) an Denise Herrmann. Diese musste im Liegenschießen ein Mal nachladen, im Stehen klappte es ebenso nicht auf Anhieb – dafür mit dem zweiten Nachlader.
Herrmann blieb läuferisch unter ihren Möglichkeiten, schickte Janina Hettich aber als Dritte (+46.3 Sekunden) auf die Strecke. Hettich zeigte eine einwandfreie Leistung beim Schießen, war aber läuferisch zu langsam und verlor bei der starken Konkurrenz noch einmal zu viele Sekunden bis zur Übergabe auf die Franzi …
Weiter geht’s nun zurück in Richtung Heimat – und am kommenden Freitag wartet mit Hochfilzen in Tirol der nächste Sprint. Am Samstag ist dann dort die nächste Staffel und am Sonntag der Verfolger.
Anschließend geht’s vor der Weihnachtspause noch nach Frankreich.
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