Wegen Feuchtigkeit: Werkräume können nicht mehr genutzt werden
Im Keller der Grundschule am Gries werden seit 2012 immer wieder erhöhte Feuchtigkeitswerte festgestellt. Die dort angesiedelten Werkräume mussten zwischenzeitlich geschlossen werden. Zweiter Bürgermeister Werner Gartner bedankte sich in diesem Zusammenhang bei der jüngsten Sitzung des Bauausschusses ausdrücklich beim Leiter des sozialpädagogischen Förderzentrums, Johannes Kaspar, weil das Förderzentrum der Grundschule ermöglicht hat, den Werkraum ins Förderzentrum auszulagern. An die Stadtbaumeisterin Herrmann gerichtet, meinte Gartner: „Um diese Baustelle beneide ich Sie nicht und die Grundschule auch nicht.“
Jetzt soll eine umfassende Sanierung erfolgen. Dafür soll die Stadt zirka 215.000 Euro in den Jahren 2022 und 2023 einplanen.
Mit Hilfe dieser Sanierungsmaßnahme soll die uneingeschränkte Gebrauchstauglichkeit des Kellerbereichs an der Grundschule am Gries wieder hergestellt werden. Die Räume sind derzeit schon im zweiten Schuljahr blockiert und man werde nunmehr abdichten und dann könne man im Spätsommer sehen, ob die Maßnahme erfolgreich umgesetzt werden könne.
Nachdem der Bauausschuss diese Maßnahme einstimmig befürwortet hatte, gab Bürgermeister Kölbl seiner Hoffnung Ausdruck, „dass die Schülerinnen und Schüler ihre angestammten Werkräume wieder nutzen können.“
RP
Danke, dass die Kinder nicht mehr in diesen verschimmelten feuchten Kellerräumen in Werken unterrichtet werden. Schließlich ist bekannt, dass Schimmelpilzbelastung die Gesundheit beeinträchtigen und Erkrankungen und Symptome wie Atemwegsbeschwerden, allergische Reaktionen, Asthma, Bronchitis, Halskratzen, Heiserkeit, Husten hervorrufen können. Schade, dass es so lange gedauert hat um das Problem anzugehen, obwohl eine Lehrerin bereits vor ca. 3 Jahren vergebens auf das Problem aufmerksam gemacht hat.