Am Ortseingang: Beachvolleyballplatz soll erhalten werden
In der jüngsten Gemeinderatssitzung in Soyen bat TSV-Vorstand Wolfgang Altinger um Prüfung der Standortoption für eine geplante Mehrzweckhalle im Bereich zwischen Heizhaus, Fußballtrainingsplatz und Beachvolleyballfeld.
Altinger erläuterte, dass ursprünglich ein Bereich am Tennisgelände für die Mehrzweckhalle vorgesehen war, dieser Standort jedoch aus zwei Gründen verworfen worden sei. Zum einen entwickle sich die Tennisabteilung gerade hervorragend mit vielen jungen Spielern und zum anderen müsse die Straße überquert werden. „Bei gewünschter Nutzung der Halle durch die Schule, ist das ein erhebliches Gefahrenpotential“, so der TSV-Vorstand.
„Eine Standortbestimmung durch den Gemeinderat soll dem TSV Soyen die Möglichkeit geben, eine Planung zur Erreichung einer entsprechenden Bauvoranfrage zu stellen“, führte Bürgermeister Thomas Weber (Foto) aus.
Die Gemeinderatsmitglieder begrüßten den Bau einer Mehrzweckhalle an diesem Platz, wiesen aber darauf hin, dass der Beachvolleyballplatz unbedingt erhalten werden solle.
Gemeinderätin Afra Zantner brachte die Variante ins Spiel, dass man den Beachvolleyballplatz auf den jetzigen Bike-Platz verschieben könne, da der Bike-Platz sehr wenig bis gar nicht genutzt werde. Dem schlossen sich Bürgermeister Weber und die Gemeinderatsmitglieder an. Man müsse nun schauen, ob die Halle wirklich genehmigt werde. Nach dem Motto: Dieser Standort wäre ideal, auch mit der Anbindung zu Parkplätzen, zum Fußballplatz und zur Schule …
Einstimmig beschlossen wurde Folgendes: Der Gemeinderat Soyen erteilt sein Einvernehmen, dass der TSV Soyen den im vorgelegten Lageplan gekennzeichneten Standort als Planungsbasis zur Erstellung einer Bauvoranfrage für den Bau einer Mehrzweckhalle verwenden kann, unter der Bedingung, dass im Falle einer Realisierung des Vorhabens der Beachvolleyballplatz nicht aufgelöst wird beziehungsweise gegebenenfalls an anderer Stelle neu errichtet wird.
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