Nach dem Tod von Maria Haderstorfer: Stadt Wasserburg gründete gestern eine neue Stiftung
Ein erhebliches Erbe erhielt die Stadt Wasserburg nach dem Tod von Maria Haderstorfer. Der Nachlass umfasse fünf Immobilien sowie Barvermögen und Finanzanlagen in Höhe von über 680.000 Euro. Dieses Geld soll nun im Rahmen der neuen Haderstorfer-Stiftung sozialen und wohltätigen Zwecken zugutekommen. Den Satzungserlass beschloss der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung.
Im vergangenen Jahr starb Maria Haderstorfer, die Schwester von Dr. Rudolf Haderstorfer, der Wasserburg stets eng verbunden und bereits zuvor verstorben war. Er habe sein Vermögen an seine Schwester vermacht, in deren beider Testamenten sei aber deutlich: Nach dem Letztversterbenden solle das Vermögen an die Stadt Wasserburg gehen.
Wofür das Geld verwendet werden solle, sei im Testament umschrieben, informierte Bürgermeister Michael Kölbl. Gemeinnützige sowie kirchliche Initiativen aus dem Altlandkreis, die sich beispielswiese zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in benachteiligten Ländern einsetzen, sollen damit gefördert werden.
Der Stadtrat beschloss die Stiftungssatzung einstimmig und wolle das Geld für Organisationen einsetzen, die sich in der Gesellschaft engagieren.
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