... oder mit einem aktuellen, negativen PCR-Test als Zweifach-Geimpfter - Österreicher verschärfen ab Montag Einreiseregeln wegen Omikron
Wer über Weihnachten in den Ski-Urlaub nach Österreich fahren will, muss sich auf neue, strengere Einreiseregeln einstellen. Aufgrund der Omikron-Variante wurden diese jetzt nämlich noch einmal verschärft. Ab dem kommenden Montag ist eine dritte Impfung vorgeschrieben oder bei einer Zweifach-Impfung ein aktueller, negativer PCR-Test. Das wurde gestern aus Wien bekannt.
Denn in Großbritannien und Dänemark habe Omikron bereits für einen rasanten Anstieg der Corona-Zahlen gesorgt. Das beobachte man mit großer Sorge in Österreich nun vor dem Weihnachtsferien-Beginn. Es dürfe kein zweites Ischgl geben.
Um die Ausbreitung der Omikron-Variante einzudämmen, führe man deshalb schärfere Corona-Einreiseregeln ein. Diese gelten ab dem kommenden Montag, 20. Dezember, wie das Gesundheitsministerium in Wien gestern mitteilte. Die neuen Regeln treffen somit auch viele deutsche Ski-Urlauber, die in den kommenden Tagen / Wochen in das Nachbarland reisen wollten.
Demnach dürfen bis auf Weiteres nur noch Menschen, die über einen gültigen Geimpft- oder Genesenen-Nachweis verfügen, in die Alpenrepublik einreisen. Konkret bedeutet das, man muss DREIFACH geimpft oder erst kürzlich genesen sein. Wer keine Booster-Impfung hat, sondern nur zwei Impfungen, der muss einen aktuellen, negativen PCR-Test vorlegen.
Reisende, die weder eine Auffrischimpfung, noch einen gültigen PCR-Test haben, müssen sich in Quarantäne begeben. Diese könne erst beendet werden, wenn nach der Einreise sofort ein PCR-Test gemacht und ein negatives Ergebnis bestätigt worden sei.
Sonderregeln für Schwangere und Kinder
Ausgenommen vom 2G-Nachweis seien Schwangere und Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden könnten. Der Ausnahmegrund sei durch ein ärztliches Attest nachzuweisen.
Sonderregeln gebe es außerdem für Kinder: Schulpflichtige Kinder dürfen mit ausreichenden Testnachweisen einreisen, das bedeute – etwa drei Tests pro Woche. Kinder unter zwölf Jahren betreffen die Regeln nicht.
Quelle BR
Des macht doch alles keinen Spaß mehr. Welche neue Variante werden wir in genau einem Jahr haben?
Es werden immer neue Varianten auftauchen. Am Besten, es bleibt jeder in seinem Land.
Keine Urlaubsreisen mehr, dann kann sich nix ausbreiten um den Erdball.
Wir können doch jetzt nicht Jahre so leben.
Es müssen die Krankenhäuser schleunigst wieder aufgerüstet werden.
Und außerdem, es ist doch nicht mal sicher, ob das Boostern hilft.
Bei einer Grippewelle hat noch keinen interessiert, dass innerhalb kurzer Zeit um die 20.000 Menschen sterben.
Wir werden mit solchen Viren leben müssen, inklusive Varianten.
Mit dem Virus leben lernen, heißt in erster Linie zu akzeptieren, dass die „Spaßgesellschaft“ mit COVID-19 an ihr Ende gekommen ist.
Nichts wird wieder so sein, wie es einmal war.
Kein Problem, wenn eine gewisse Anpassungsfähigkeit gegeben ist. Dem „Gestern“ nachhängen, verkennt die Dimension der Pandemie und was diese an gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen „Nebenwirkungen“ zu Tage bringt.
Ich dachte die Krankenhäuser und Ärzte müssten entlastet werden .
Sehr gute Antwort!
Wenn die Ösis diese Regeln aufstellen, dann eben nicht, um die von vielen verabscheute „Spassgesellschaft“ zu Ende zu bringen, sondern eben irgendwie zu ermöglichen … Wie auch immer, wenn der Spaß vorbei ist, beginnt der Humor …
Ich gfrei mi drauf.
… und wie sieht es aus für Kinder unter 18, die vollen Impfschutz haben – müssen die auch geboostert sein?
Glotze aus- Hirn an!
Voller impfschutz heisst in österreich 3 fach geimpft, es gibt für kinder einen ninja pass der aber vieles testen vorraussetzt um einreisen zu dürfen (…)
Wenn man den den Verlauf von Corona bis jetzt Revue passieren lässt, dann muss >Frau und Man(n)< feststellen, dass alle bisherigen Massnahmen nicht so erfolgreich waren, dass wir wie gewohnt unser Leben leben können.
(…)
Österreich will über die Feiertage ein zweites Ischgl mit der Omikron-Variante vermeiden. Wenn die Feiertage mal begonnen haben und die Leute die Urlaubsorte fluten, ist ein Handeln seitens der Behörden nicht mehr möglich.
Es ist bitter für die Leute, die sich 2-fach impfen haben lassen und nun doch nicht frei reisen dürfen. Die Österreicher würden nie ihren Tourismus schädigen, aber sie sehen keinen anderen Ausweg, um die Situation weitgehend unter Kontrolle zu halten.
Was ist mit Genesenen, die erst vor Kurzem einmal geimpft wurden?
Ich finde dazu nirgends etwas.
Genesene, die nach der Genesung zumindest einmal geimpft wurden, benötigen ebenfalls keinen PCR-Test