Der Meldeverzug: Genaue Zahlen fehlen weiterhin - Gesundheitsminister Lauterbach kündigt für Freitag neue Regeln an
Für den kommenden Freitag, 7. Januar, ist das nächste Bund-Länder-Treffen zur Corona-Lage anberaumt. Dabei werde es nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf jeden Fall neue Beschlüsse geben. Vor allem müsse man die Frage beantworten, wie man mit der Quarantäne-Regelung für Menschen umgehe, die in der kritischen Infrastruktur wie Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern arbeiten.
Bei den hohen Fallzahlen an Neuinfektionen, die die Modellrechnungen für die Verbreitung von Omikron zeigen würden, brauche man dringend andere Quarantäne-Dauern, so Lauterbach am gestrigen Abend im ZDF.
Bei einer Ansteckung mit der Omikron-Variante müssen sich Infizierte und auch all ihre Kontaktpersonen aktuell für 14 Tage isolieren beziehungsweise in Quarantäne begeben. Das schließt auch Geimpfte und Genesene ein.
Um zu verhindern, dass die Omikron-Welle zu groß werde, werde man auch beraten müssen, welche (neuen) Kontaktbeschränkungen für alle angemessen seien, so Lauterbach.
Wie das (Omikron-)Infektionsgeschehen in Deutschland ist – darüber rätselt gerade das ganze Land. Man tappt im Dunkeln: Die ans RKI weitergereichten Zahlen gelten nämlich seit nun schon zehn Tagen wegen der Feiertage und ungenauer Meldedaten als wenig aussagekräftig. Dauern soll dieser ‚Zustand‘ noch bis Mitte nächster Woche, also noch mal fast zehn Tage bis zur Aussagekraft – heißt es …
Warum Verkürzung der Omikron-Quarantäne, wenn die neue Mutante noch „ansteckender“ sein soll?
Ist das nicht ein Widerspruch?
Waren die Spieler vom FC Bayern eigentlich ungeimpft oder nicht geboostert. Warum stecken die sich so ‚einfach‘ an?