Die Packerl hinter dem Armaturenbrett: Grenzpolizei wird auch im Landkreis fündig - Zwei Festnahmen

Gleich zweimal in den vergangenen Tagen haben bayerische Schleierfahnder kiloweise Kokain im Gesamtwert von rund 840 000 Euro aus dem Verkehr gezogen, meldet das Polizeipräsidium am heutigen Mittwoch:

Gen Süden war ein 23-Jähriger am vergangenen Sonntag gegen 1 Uhr mit seinem Wagen auf der A8 unterwegs gewesen. Den Beamten der GPI Raubling fiel bei ihrer Kontrolle im Landkreis auf, dass der Fahrer nervös wirkte. Sie schauten sich den Wagen genauer an. Hinter dem Armaturenbrett stießen sie auf ein professionelles Schmuggelversteck, darin lagen mehrere Pakete mit etwa acht Kilogramm Kokain.

Die Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern des Bayerischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts München hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Bereits am vergangenen Donnerstag hatten Beamte der Grenzpolizeistation Pfronten etwa 16 Kilogramm Kokain in einem professionellen Schmuggelversteck unter der Rücksitzbank eines Wagens gefunden.

Die beiden Fahrer wurden jeweils vorläufig festgenommen und kamen später in Untersuchungshaft. Im ersten Fall handelt es sich um einen 23 Jahre alten rumänischen Staatsbürger. Im zweiten Fall handelt es sich um einen 40 Jahre alten Mann mit spanischer Staatsbürgerschaft,

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